In den Schluchten webt der Wind das Unsichtbare.
Und ich denke an deine offenen, wilden
Wildtierhaare.
Und an das behütete Kind,
das ich gewesen bin.
Unbewusster Teil
vom Sinn der Brandung.
An die sehnsüchtigen Blicke
meiner Eltern. Sie liebten so sehr
die Anlandung
der ersten Fischerboote.
Weißt du, der Abend hier
rührt an meine Stirn,
wie meine Wildtiermutter.
Er tut schrecklich gut.
Mal verwandelt er sich
in das furchtbare Gestirn der
Abendglut,
dann in einen verschlafenen
Kutter;
aber aufschaukelnd in die anwachsende
Abendflut.
Die Mandelbäume flüstern mir.
Aber von wem sprechen sie.
Von dir oder von Gott oder nur von
der Zier einer Küstensymphonie.
Bergamott und „Teint de neige“
in Harmonie.
Und das Meer:
Dein dunkelblaues Lächeln,
Leonie.
Fort ist der Kokusnussverkäufer.
Ich bin wieder allein mit der Stunde
der verlorenen Orte.
Und der Abendhimmel, der gierige Säufer,
schluckt die letzten Rufe der Hunde
wie ich deine letzten Worte.
Die Pinien dunkeln schwarz
gegen das ozeanische Dunkelblau.
Und ich streife mir etwas Winterharz
aus der dunkelblauen Schau.
Und da ist er wieder - der Wind,
voller Salz und Reife und ich
atme dich!
Text DvE
Musik KI
Und ich denke an deine offenen, wilden
Wildtierhaare.
Und an das behütete Kind,
das ich gewesen bin.
Unbewusster Teil
vom Sinn der Brandung.
An die sehnsüchtigen Blicke
meiner Eltern. Sie liebten so sehr
die Anlandung
der ersten Fischerboote.
Weißt du, der Abend hier
rührt an meine Stirn,
wie meine Wildtiermutter.
Er tut schrecklich gut.
Mal verwandelt er sich
in das furchtbare Gestirn der
Abendglut,
dann in einen verschlafenen
Kutter;
aber aufschaukelnd in die anwachsende
Abendflut.
Die Mandelbäume flüstern mir.
Aber von wem sprechen sie.
Von dir oder von Gott oder nur von
der Zier einer Küstensymphonie.
Bergamott und „Teint de neige“
in Harmonie.
Und das Meer:
Dein dunkelblaues Lächeln,
Leonie.
Fort ist der Kokusnussverkäufer.
Ich bin wieder allein mit der Stunde
der verlorenen Orte.
Und der Abendhimmel, der gierige Säufer,
schluckt die letzten Rufe der Hunde
wie ich deine letzten Worte.
Die Pinien dunkeln schwarz
gegen das ozeanische Dunkelblau.
Und ich streife mir etwas Winterharz
aus der dunkelblauen Schau.
Und da ist er wieder - der Wind,
voller Salz und Reife und ich
atme dich!
Text DvE
Musik KI