Liebe anais,
ein interessanter Bezug zur modernen Welt der Unbeständigkeit. Dem kann ich mich nahtlos anschließen, so vieles verändert sich. Nun bin ich noch jung und kenne kaum eine andere Zeit, aber ich ahne auch, was da noch alles auf uns zu kommt. Und dann werden wir uns der Herausforderung stellen müssen.
Wann immer man zu neuen Ufern aufbricht, kann es ungemein helfen, irgendwo einen sicheren Anker zu haben, um im Sturm nicht jeden Halt zu verlieren..
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Moin liebe Josina,
stimmt, vielleicht einer der wenigen positiven Effekte dieser Pandemie - viele setzen sich erstmals intensiv mit sich selbst auseinander. Natürlich, bei anderen wachsen die Mauern noch höher und der Stress wird an anderen ausgelassen.. wie du schreibst, es braucht manchmal Mut.
Es macht einen großen Unterschied, ob man einfach gerade allein ist und etwas macht, oder ob man allein
mit sich ist. Mit sich selbst. Und manchmal entdeckt man dann erst, was für ein Sturm da wütet..
Und doch - wie möchte ich leben, wenn nicht mit mir? Es hat einen Grund, warum Wasser zugleich schneidend, hart und verletzend sein kann, oder heilend, besänftigend und tragend. Nicht das eine oder das andere, sondern beides. Wie der Mensch selbst..
Mein Kompliment für deine schöne Zeichnung
Lieben Dank, freut mich sehr :grin:
Liebe Grüße Lichtsammlerin