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Feedback jeder Art Uns blieben paar Wolken

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  • Stephanie Doench
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UNS BLIEBEN PAAR WOLKEN

So lass' uns auf Wolken doch Städte errichten.
Mein Engel, im Himmel, wo keiner uns sieht.
Wie soll man das Jenseits mit Leben gewichten.
Denn trauert auch sterblich am Boden das Ried.
So lass' uns entweichen, denn träumen die Äther.
Und schau' doch, wie werden die Meere hier blau.
Und lass' uns umarmen, dann leben wir später.
Denn ziehen die Winter das Lande schon grau.

So lass' uns auf Wolken doch Städte erkunden.
Und bauen wir diese aus Marmor und Glas.
Denn ruhen im Himmel, ich denke die Stunden.
Ich lieb' dich, auch wenn ich dich gar nicht besaß.
So lass' uns auf Wolken doch Städte errichten.
Und sind wir dann Zeugen, die kennen die Welt.
Ich werde dich lieben, dich säumen und dichten.
Doch hoff' ich, dass jedoch mich endlich was hält.
So lass' uns auf Wolken paar Städte noch gründen.
Und nennen wir diese nach Sternen und dir.
Was wäre, wenn Träume und Herzen bestünden.
Doch will ich zu deiner und willst du zu mir.

So lass' uns auf Wolken noch Städte erkaufen.
Erdenken wir Namen, als wär' das gewollt.
So werd' ich die Flüsse nach deiner nun taufen.
So war ich der Schwefel und du doch das Gold.
So bauen wir Städte auf Wolken, den Flächen.
Doch färb' ich dir jedoch die Himmel noch rot.
Und war auch die Liebe kein großes Verbrechen.
Wer nimmt sich das Leben, gedeiht dann im Tod.

23.08.2025
Costa Adeje / Teneriffa
 
  • Stephanie Doench
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