Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Unter der Maske

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Marc Donis
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 13
    Aufrufe
  • Teilnehmer
UNTER DER MASKE
Nach meinem lyrischen Nervenzusammenbruch…

Und fallen die Masken, dann bleiben nur Menschen und Küsse.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Denn hab‘ ich zu wenig gewagt.
Und lieben zwei Herzen, dann sind es doch einfach Beschlüsse.
Beschlüsse, doch hab‘ ich zu wenig: „Ich lieb‘ dich“ gesagt.
Und sieht man in Augen grundsätzlich das Brechen der Welten.
Das Missen der Freude, die schließlich auch keinen erhält.
Entweichen die Seelen, gewinnt man selbst Kriege doch selten.
Ersetzen schon Gräber den Menschen und Toten die Welt.

Und fallen die Masken, dann bleiben nur Menschen und Küsse.
Umarme mich, Engel und würge, doch lieb‘ mich danach.
Vergehen die Tage seit Tagen und ohne die schönsten Genüsse.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Doch halten mich Teufel bloß wach.
Und fallen die Masken, dann sieht man die echten Gesichter.
Das echte Gesichte, die schließlich das Lügen nicht traut.
So sind wir, ich denke, nichts weiter als Schatten und Lichter.
Doch wisse, mein Engel. Ich bleibe den Nächten vertraut.

Und fallen die Masken, dann fehlen den Menschen die Bühnen.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Erbiet‘ ich dir langsam den Kuss.
Erschlage mich, bitte. Du musst dann am Ende nichts sühnen.
Denn ist das die Wahrheit, weil sterben ich asbald schon muss.
Und fallen die Masken, dann bleiben nur Menschen und Küsse.
Doch haben mich Küsse, wie Dornen schon wieder entstellt.
Entschwinden die Träume, als wären das Tränen und Flüsse.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Doch fehlt selbst den Toten die Welt.
Und fallen die Masken, dann leert sich das wahrste Volumen.
Umarme mich, Engel und würge, doch lieb‘ mich dabei.
Erwürge mich, Engel. Bloß hüten mich ständig die Blumen.
So kannst du mich lieben. Ich fühl‘ mich in deiner nicht frei.

Und fallen die Masken, dann bleiben nur Menschen und Küsse.
Und willst du halt lieben, doch macht sich das Lügen bequem.
Und lieben zwei Herzen, dann sind es doch einfach Beschlüsse.
Entreiß‘ mir mein Herze, besprich‘ dann die Liebe mit dem.

05.12.2025
Berlin Biesdorf-Süd
 
  • Marc Donis
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 13
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Themen Besucher

Zurück
Oben