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Verhext

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Ich wussts schon lange, konnts nicht lassen,
dich immer wieder anzufassen.
Dein Herz so warm, so hemmungslos.
Peitschend willst du mich durchfluten.
 
Dein ganzer Inhalt ist dein Herz, nichts blieb
dir, bei all dem Schmerz.
Nur erahnen kann ich es, warum du bist wie
du jetzt bist.
 
Tolerant , doch abgewandt,
verschlossen wir ein altes Buch.
Ein böser Fluch, zu tiefe Wunden, ja die Seele
ist geschunden.
 
Was nur blieb, das ist dein Herz, so viel Schmerz
ließ es erwachsen.
Zu einer Flut voll tiefem Drang, peitschst Liebe
voller Überschwang.
 
Du lachst mich an, beschwerst dich nie, wie kann
es sein, bist so allein.
Tag und Stunde in den Armen, kriegst nicht genug
von meiner Liebe.
 
Nur erahnen kann ich es, was irgendwann den
Schleier bricht.
Dein Gesicht, so voller Trauer, überdeckt durch
Herzensflüsse.
 
Küsse werden immer weicher, doch dein Wesen
war zu bleich. Es ist zu krank, es dauert lange,
bis ich jeh den Schmerz erblicke.
 
Und voller übertriebner Freude, willst du halten
was du brauchst.
Es schmerzt mir, wenn ich sehen kann, dein Wesen,
wie mein altes schwang.
 
Ich geb dir was ich geben kann, dein Drang steckt noch
in tiefen Schluchten, in Bächen voller Einsamkeit.
Du lachst sehr wohl und bist auch glücklich,
doch dein Gemüt, ist einst ertrunken.
 
Was kann ich tun, hier sah ichs nun, kann nur warten
was passiert.
Einst hab ich mein Herz verlorn, es schwingt nun mehr,
beinah zu sehr.
 
Doch ich kann nur hoffend beten, dass dein Gemüt
das Ufer findet.
Beschwer dich doch, ich werd es lieben, du hast das Recht
auf eine Würde.
 
Bis dahin ists mir eine Bürde, doch dein Herz ist wunderschön.
Ein Problem sieht schnell ein Mensch, wenn er am
Rand der Mauern steht. Doch du musst wohl selber trauern,
deine Mauern kennst nur du.
 
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