Hallo zusammen,
das ist mein erster Text, ich bin noch ziemlich noch im Thema Gedichte/Poesie, möchte den Text aber dennoch gerne teilen. Ich versuche mit den Texten meine Gefühle zu verarbeiten. Bin über jedes Feedback dankbar und vielleicht kann der ein oder andere ja mitempfinden, was ich schreibe.
Bis dahin.
Verlierer oder Gewinner?
Ich lieg' im Bett, allein, bei Nacht,
und frag mich leise, wer hier lacht?
Bin ich Verlierer — oder Gewinner?
Der, der für alle da war — immer.
Ein Anruf?
Ein "Wie geht’s?" — Fehlanzeige.
Als ich im Krankenhaus lag,
war Schweigen eure Antwort,
nur die Einsamkeit,
die blieb an meiner Seite.
Da saß ich, verletzt, enttäuscht,
nahm das Handy,
neue Nummer. Neues Ich.
Nicht, weil ich wollte,
sondern weil ich musste.
Selbstschutz tut weh,
doch kaputt bleiben — tut mehr weh.
Ein paar,
nur wenige,
hielten mich fest,
fragten, hörten, bauten mich auf.
Ich nenn sie leise „meine Stützen“.
Für sie bleib ich — dankbar.
Und du?
Mein bester Freund?
Verlierst dich in Dämonen,
die du Drogen nennst.
Du stößt mich fort,
doch ich halt dich offen,
weil Hoffnung sturköpfig ist.
Jetzt lieg ich hier,
frag mich:
Verlierer? Gewinner?
Vielleicht beides.
Vielleicht keins von beiden.
Aber sicher:
Ich wachse.
Schritt für Schritt,
in Richtung Ich
das ist mein erster Text, ich bin noch ziemlich noch im Thema Gedichte/Poesie, möchte den Text aber dennoch gerne teilen. Ich versuche mit den Texten meine Gefühle zu verarbeiten. Bin über jedes Feedback dankbar und vielleicht kann der ein oder andere ja mitempfinden, was ich schreibe.
Bis dahin.
Verlierer oder Gewinner?
Ich lieg' im Bett, allein, bei Nacht,
und frag mich leise, wer hier lacht?
Bin ich Verlierer — oder Gewinner?
Der, der für alle da war — immer.
Ein Anruf?
Ein "Wie geht’s?" — Fehlanzeige.
Als ich im Krankenhaus lag,
war Schweigen eure Antwort,
nur die Einsamkeit,
die blieb an meiner Seite.
Da saß ich, verletzt, enttäuscht,
nahm das Handy,
neue Nummer. Neues Ich.
Nicht, weil ich wollte,
sondern weil ich musste.
Selbstschutz tut weh,
doch kaputt bleiben — tut mehr weh.
Ein paar,
nur wenige,
hielten mich fest,
fragten, hörten, bauten mich auf.
Ich nenn sie leise „meine Stützen“.
Für sie bleib ich — dankbar.
Und du?
Mein bester Freund?
Verlierst dich in Dämonen,
die du Drogen nennst.
Du stößt mich fort,
doch ich halt dich offen,
weil Hoffnung sturköpfig ist.
Jetzt lieg ich hier,
frag mich:
Verlierer? Gewinner?
Vielleicht beides.
Vielleicht keins von beiden.
Aber sicher:
Ich wachse.
Schritt für Schritt,
in Richtung Ich