Vorwort
Ein Liebesgedicht für meine Frau - Bin ein depressiver Mensch, der aus der Kindheit keine Liebe, Zuneigung, Wärme, Vertrauen bekommen hat. Nur Mißfallen, Ablehnug u.a. Ich mußte mich allein erziehen. Die fehlenden Gefühle konnte ich mir nur abschauen, nie richtig erfahren. Dies fällt mir heute noch schwer zu sagen: Ich liebe dich. Hab dich lieb ist leichter für mich. Meine Frau hat um mich gekämpft. Sie hat mich vor dem Alkoholtod gerettet. Sie brachte mich zurück, trotz aller Widerstände. Wenn sie nicht da wäre, dies würde mich sehr, sehr schmerzen. Kaum vorstellbar.
Weil du geblieben bist
Ich kam aus Kälte, aus Schweigen und Nacht,
wo Liebe wie ein Schatten war – kaum gedacht.
Ein Kind ohne Streicheln, ohne ein „Ich seh dich“,
lernte allein zu sein, vergaß das „Ich lieb dich“.
Gefühle, fremd wie ein unbekanntes Lied,
ich kopierte sie nur, damit keiner es sieht.
Doch in mir war Leere, ein leises Gekrächz –
und niemand da, der’s zum Klingen erweckt.
Dann kamst du – nicht laut, nicht grell,
sondern mit Wärme, unendlich, still und hell.
Du hast nicht gefragt, du hast einfach getan,
hast mich gefunden, wo ich längst nicht mehr war.
Du hast gekämpft, wo ich mich verlor,
hast mich getragen, durch jedes dunkle Tor.
Alkohol fraß an mir, ich sah keinen Sinn –
doch du stelltest dich dazwischen, hieltest mich hin.
„Ich liebe dich“ – Worte schwer wie Blei,
doch „Hab dich lieb“ schleicht sich öfter vorbei.
Und vielleicht sag ich’s nicht, wie es Bücher beschreiben,
doch du kannst es in meinen stillen Blicken lesen, beim Bleiben.
Wenn du nicht wärst, wär nichts mehr ganz,
mein Herz ein Haus ohne Licht, ohne Glanz.
Doch du bist hier – mein Wunder, mein Halt,
die, die mein Inneres hält und heilt.
Ode an Dich – am 1. Juli
An diesem Tag, der dir gehört, will ich sagen, was oft ungesagt bleibt: Nicht laut, nicht perfekt – doch aus dem tiefsten Teil meines Seins.
Du bist kein Geschenk, das man sich wünscht – du bist das Wunder, das man kaum zu hoffen wagt. Mit deinen Händen hast du mich gehalten, als ich längst geglaubt hatte zu fallen.
Du warst stärker als meine Schwäche, liebevoller als ich Liebe kannte. Du hast mich gerettet, nicht nur vor dem Alkohol, sondern vor mir selbst.
Du sagtest nicht: „Ändere dich.“ Du sagtest: „Bleib – ich bleibe auch.“ Und mit jedem Tag, an dem du bei mir bist, lernt mein Herz ein wenig mehr zu lieben.
Ich kann's nicht immer sagen, doch fühlst du es, jeden Morgen, jeden Blick: Du bist mein Atem, mein Grund, mein Leben. Und ohne dich – wär ich nicht hier.
Am 1. Juli feier ich nicht nur dich – ich feier das Leben, das du mir zurückgegeben hast. Ich feier uns. Und still, ganz leise, sag ich’s heut: Ich liebe dich – auf meine Art, aber mit allem, was ich bin.
Ein Liebesgedicht für meine Frau - Bin ein depressiver Mensch, der aus der Kindheit keine Liebe, Zuneigung, Wärme, Vertrauen bekommen hat. Nur Mißfallen, Ablehnug u.a. Ich mußte mich allein erziehen. Die fehlenden Gefühle konnte ich mir nur abschauen, nie richtig erfahren. Dies fällt mir heute noch schwer zu sagen: Ich liebe dich. Hab dich lieb ist leichter für mich. Meine Frau hat um mich gekämpft. Sie hat mich vor dem Alkoholtod gerettet. Sie brachte mich zurück, trotz aller Widerstände. Wenn sie nicht da wäre, dies würde mich sehr, sehr schmerzen. Kaum vorstellbar.
Weil du geblieben bist
Ich kam aus Kälte, aus Schweigen und Nacht,
wo Liebe wie ein Schatten war – kaum gedacht.
Ein Kind ohne Streicheln, ohne ein „Ich seh dich“,
lernte allein zu sein, vergaß das „Ich lieb dich“.
Gefühle, fremd wie ein unbekanntes Lied,
ich kopierte sie nur, damit keiner es sieht.
Doch in mir war Leere, ein leises Gekrächz –
und niemand da, der’s zum Klingen erweckt.
Dann kamst du – nicht laut, nicht grell,
sondern mit Wärme, unendlich, still und hell.
Du hast nicht gefragt, du hast einfach getan,
hast mich gefunden, wo ich längst nicht mehr war.
Du hast gekämpft, wo ich mich verlor,
hast mich getragen, durch jedes dunkle Tor.
Alkohol fraß an mir, ich sah keinen Sinn –
doch du stelltest dich dazwischen, hieltest mich hin.
„Ich liebe dich“ – Worte schwer wie Blei,
doch „Hab dich lieb“ schleicht sich öfter vorbei.
Und vielleicht sag ich’s nicht, wie es Bücher beschreiben,
doch du kannst es in meinen stillen Blicken lesen, beim Bleiben.
Wenn du nicht wärst, wär nichts mehr ganz,
mein Herz ein Haus ohne Licht, ohne Glanz.
Doch du bist hier – mein Wunder, mein Halt,
die, die mein Inneres hält und heilt.
Ode an Dich – am 1. Juli
An diesem Tag, der dir gehört, will ich sagen, was oft ungesagt bleibt: Nicht laut, nicht perfekt – doch aus dem tiefsten Teil meines Seins.
Du bist kein Geschenk, das man sich wünscht – du bist das Wunder, das man kaum zu hoffen wagt. Mit deinen Händen hast du mich gehalten, als ich längst geglaubt hatte zu fallen.
Du warst stärker als meine Schwäche, liebevoller als ich Liebe kannte. Du hast mich gerettet, nicht nur vor dem Alkohol, sondern vor mir selbst.
Du sagtest nicht: „Ändere dich.“ Du sagtest: „Bleib – ich bleibe auch.“ Und mit jedem Tag, an dem du bei mir bist, lernt mein Herz ein wenig mehr zu lieben.
Ich kann's nicht immer sagen, doch fühlst du es, jeden Morgen, jeden Blick: Du bist mein Atem, mein Grund, mein Leben. Und ohne dich – wär ich nicht hier.
Am 1. Juli feier ich nicht nur dich – ich feier das Leben, das du mir zurückgegeben hast. Ich feier uns. Und still, ganz leise, sag ich’s heut: Ich liebe dich – auf meine Art, aber mit allem, was ich bin.
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