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Feedback jeder Art Vertonung: Ein Jüngling liebt ein Mädchen (Heinrich Heine)

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  • Stavanger
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Quellenangabe
Heinrich Heine (1797-1856)
.
Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen andern erwählt;
Der andre liebt eine andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.

Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.

Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei.


(Wohnzimmeraufnahmen - 6)

.
 

Anhänge

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Hallo, Stavanger

eine kleine Ballade, sehr schön, und singen kannst du auch?? Ja, die alten Geschichten wiederholen sich immer wieder neu. Habe es sehr gern gelesen und gehört.
es grüßt
Pegasus
 
Hei Pegasus,

und vielen Dank!
Ja, ich habe immer viel gesungen und war viele Jahre lang Straßenmusiker.
Vertont habe ich ebenfalls zu allen Zeiten viel.
Wäre ich Heine persönlich begegnet, hätte ich ihn gebeten, noch ein, zwei Strophen mehr zu schreiben, für einen Song ist es etwas knapp.
Heute Morgen habe ich mal geguckt, wer es noch vertont hat: zum Beispiel Robert Schumann!
Gut, dass ich solche Dinge erst hinterher erforsche, sonst hätte ich mich vielleicht abhalten lassen.
Vielleicht aber auch nicht.

Ich wünsche dir einen schönen Tag!
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder sehr schön geworden, lieber Uwe.
Fast so schön, wie unser "Vögelchen".
Ich hätte da noch einen Text vom "Täubchen" anzubieten. 😉
Deine Wohnzimmeraufnahmen haben es mir angetan.
Jetzt höre ich mir mal zum Vergleich die Schumannversion an.
Bin gespannt.

Lieben Gruß zu dir.

Hab ich mir angehört. Aufnahme mit Fritz Wunderlich?
Das ist ja mehr Operettengesang. Wers mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christine,

es freut mich sehr, dass es dir gefällt!
Ob ich mir die Schumann-Version anhöre, weiß ich noch nicht, ich habe da so eine Sache mit "ausgebildeten Stimmen", mit Tenören und Baritonen ... Ich mag die nicht besonders. Bei Sopran KANN ich überhaupt nicht zuhören, da wehrt sich bei mir etwas körperlich, wie mit Glas, das zu stark schwingt und zerspringt.
(Sopranistinnen kennen das sogar, dass nicht alle ihnen zuhören können.)

Ja, du hattest noch das "Täubchen" von dir selbst, ich hatte bereits Musik dazu. Welche aber nicht so lieblich ist wie bei deinem "Vögelchen".

Sehen wir mal. Du wolltest das Gedicht überarbeiten, und ich muss es dann erst aufnehmen.
Vielen Dank und guten Gruß!
Uwe
 
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Herzlichen Dank für eure schönen Kommentare und Likes:
@Pegasus @Seeadler @Stephanie Doench @Rosa
Desgleichen danke ich den Likern:
@Rudolf Fritz-Roessle @Jürgen @Fiete686 @Driekes @Miserabelle @Zorri @Wilde Rose @Manuelasworte @Moni @Vetula

Heinrich Heine kam aus meiner Stadt, Düsseldorf. Die beiden hatten jedoch einige Schwierigkeiten miteinander. Heute steht dort die Heinrich Heine Universität - ob er das gewollt oder zugelassen hätte ...

Die Beziehungs-Konstellation des Gedichts mit 5 Beteiligten ist sicher nicht so häufig wie behauptet, denke ich, aber ihm ist sie offenbar passiert, in der Rolle des unglücklichen Fünften. Oh je.

Habt einen schönen Tag!
Uwe
 
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