VERWEHRUNG DOCH LIEBE
Ich verdiene nicht viel, am wenigsten die Liebe...
Ich verdiene keine Lyrik, wenn ich aufhöre, wär's besser.
Nicht für für dich, Engel. Sondern auch für mich...
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach verwehren.
Verdien‘ ich kein Herzschlag, so nimm‘ nun mein Herze zurück.
Erleichtern nicht Tränen. Da sie ja den Körper beschweren.
Ich spüre kaum Freude, wozu dann gebrauch‘ ich das Glück.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach verweisen.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Denn war ich dir gar nicht genug.
Ich werde nicht sterben. Doch seh‘ ich die Raben schier kreisen.
Vielleicht auch, weil ich schon mein Sterben betrug.
Begehren mich Tode, da Mädchen mich einfach entbehren.
Betrug ich das Sterben, das Lächeln und Lachen allein.
Und wenn wir halt sterben, so werden die Sünden uns lehren.
Denn gibt es kaum Liebe, da diese verbleibt nur als Schein.
Begehren mich Schlangen, da Mädchen mich einfach verwerfen.
Zwei können nicht leben, wenn einer von beiden bloß lügt.
Gedanken sind Klingen, doch lassen sich diese nicht schärfen.
Was ist schon, wenn keiner mehr Hoffnung in seiner verfügt.
Begehren mich Geister, da Mädchen mich einfach verweisen.
Ich glaube, wir tragen doch beide im Körper die Schuld.
Aus Golde sind Ringe, doch trag‘ ich bloß Ketten aus Eisen.
Doch haben die Toten grundsätzlich die meiste Geduld.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mir Sorgen entnehmen.
Entgegen den Blicken erwachen die Schmerzen durch mich.
So schaust du in Augen, dann wird sich die Seele ja schämen.
Was soll ich noch geben? Ich sterbe schon schließlich für dich.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach vertreiben.
Ich bleibe nicht lange, ich fühl‘ mich nicht heimisch im Herz‘.
Ich meine, was soll mich schon küssen und wenig beschreiben.
Und wenn ich versterbe, dann lache, als wär‘ das ein Scherz.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach belassen.
Belass‘ ich nicht vieles, belaste ich eher den Traum.
Verzeih‘ mir. Ich hasse und werde mich immer noch hassen.
Begehren mich Motten, so kenne ich Mädchen nun kaum.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach vergessen.
Verdien‘ ich kein Herzschlag, so nimm‘ nun mein Herze zurück.
Ich lebe nicht lange, so war ich dein letztes Ermessen.
Ich spüre kaum Tränen, wozu dann gebrauch‘ ich das Glück.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach besinnen.
Verzeih‘ mir, ich sterbe, verbleiben Gedanken als Kunst.
Mich rühren schon Lügen, wie soll ich das Wahre gewinnen.
Begehren mich Schatten. Denn sterbe ich scheinbar für uns…
18.07.2025
Eberswalde / Barnim
[40 / 52]
Ich verdiene nicht viel, am wenigsten die Liebe...
Ich verdiene keine Lyrik, wenn ich aufhöre, wär's besser.
Nicht für für dich, Engel. Sondern auch für mich...
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach verwehren.
Verdien‘ ich kein Herzschlag, so nimm‘ nun mein Herze zurück.
Erleichtern nicht Tränen. Da sie ja den Körper beschweren.
Ich spüre kaum Freude, wozu dann gebrauch‘ ich das Glück.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach verweisen.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Denn war ich dir gar nicht genug.
Ich werde nicht sterben. Doch seh‘ ich die Raben schier kreisen.
Vielleicht auch, weil ich schon mein Sterben betrug.
Begehren mich Tode, da Mädchen mich einfach entbehren.
Betrug ich das Sterben, das Lächeln und Lachen allein.
Und wenn wir halt sterben, so werden die Sünden uns lehren.
Denn gibt es kaum Liebe, da diese verbleibt nur als Schein.
Begehren mich Schlangen, da Mädchen mich einfach verwerfen.
Zwei können nicht leben, wenn einer von beiden bloß lügt.
Gedanken sind Klingen, doch lassen sich diese nicht schärfen.
Was ist schon, wenn keiner mehr Hoffnung in seiner verfügt.
Begehren mich Geister, da Mädchen mich einfach verweisen.
Ich glaube, wir tragen doch beide im Körper die Schuld.
Aus Golde sind Ringe, doch trag‘ ich bloß Ketten aus Eisen.
Doch haben die Toten grundsätzlich die meiste Geduld.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mir Sorgen entnehmen.
Entgegen den Blicken erwachen die Schmerzen durch mich.
So schaust du in Augen, dann wird sich die Seele ja schämen.
Was soll ich noch geben? Ich sterbe schon schließlich für dich.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach vertreiben.
Ich bleibe nicht lange, ich fühl‘ mich nicht heimisch im Herz‘.
Ich meine, was soll mich schon küssen und wenig beschreiben.
Und wenn ich versterbe, dann lache, als wär‘ das ein Scherz.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach belassen.
Belass‘ ich nicht vieles, belaste ich eher den Traum.
Verzeih‘ mir. Ich hasse und werde mich immer noch hassen.
Begehren mich Motten, so kenne ich Mädchen nun kaum.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach vergessen.
Verdien‘ ich kein Herzschlag, so nimm‘ nun mein Herze zurück.
Ich lebe nicht lange, so war ich dein letztes Ermessen.
Ich spüre kaum Tränen, wozu dann gebrauch‘ ich das Glück.
Begehren mich Schatten, da Mädchen mich einfach besinnen.
Verzeih‘ mir, ich sterbe, verbleiben Gedanken als Kunst.
Mich rühren schon Lügen, wie soll ich das Wahre gewinnen.
Begehren mich Schatten. Denn sterbe ich scheinbar für uns…
18.07.2025
Eberswalde / Barnim
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