🎃👻🎃 bald ist es soweit 🎃👻🎃
Es irrlichtet, hext und es flüstert durch Gassen,
es wuselt und kichert um Büsche und Haus,
ob all dem Gespuke bleibt niemand gelassen,
doch einmal im Jahr halten wir es schon aus.
Da bohrt einer wonnevoll sich in der Nase,
im flatternden Mantel, als Vampir getarnt,
verschmitzt er in seiner Dreikäsehochphase
mit einem zahnlückigen Lächeln umgarnt.
Die Nachthemdgespenster mit Kettengerassel,
sie wandern am Abend laut stöhnend umher,
und gleich hinter ihnen, mit schrillem Gequassel,
folgt dichtauf ein schreckliches Teufelchenheer.
Die winzige Hexe, im Schlafe sie nuckelt,
behütet von Mamas Magie-ABC,
als über die Wiese ihr Buggy jäh ruckelt,
erschallt, sehr empörend, ihr helles Rabäääh.
Als Kürbis verkleidet mit blassgrünen Maschen,
so blinzelt ein scheues Prinzesschen mich an
und lispelt, sie hätte gern Süßes zum Naschen:
"Ach, bitte, hast du vielleicht Marzipan?"
Der kopflose Reiter, eiskalt seine Hände,
hüpft auf seinem Laufrad weg auf und weg ab,
ein Fledermausrascheln huscht durch das Gelände
und Chucky, die Puppe, ist schon etwas schlapp.
Zwei Werwölfchen stolpern auf wackligen Beinen
den Hügel hinunter, dem Clown hinterher,
Klein Sensenmann hört man noch ab und zu greinen,
sein Süß-Sauer-Körbchen sei schon wieder leer.
Schier pausenlos klingelt es an meiner Türe,
die Öhrchen und Schwänzchen versteckt unterm Bett;
ein Kobold, bekleckert mit klebrig' Geschnüre,
fragt listig, ob ich auch für ihn etwas hätt'.
Doch schon senkt die Stille sich auf das Gemäuer,
da schleichen sich gruslige Schatten heran,
ihr jaulen und fauchen ist mir nicht geheuer:
Die Stunde der Halloween-Katzen fängt an.
31.10.2012 - und alle Jahre wieder
Es irrlichtet, hext und es flüstert durch Gassen,
es wuselt und kichert um Büsche und Haus,
ob all dem Gespuke bleibt niemand gelassen,
doch einmal im Jahr halten wir es schon aus.
Da bohrt einer wonnevoll sich in der Nase,
im flatternden Mantel, als Vampir getarnt,
verschmitzt er in seiner Dreikäsehochphase
mit einem zahnlückigen Lächeln umgarnt.
Die Nachthemdgespenster mit Kettengerassel,
sie wandern am Abend laut stöhnend umher,
und gleich hinter ihnen, mit schrillem Gequassel,
folgt dichtauf ein schreckliches Teufelchenheer.
Die winzige Hexe, im Schlafe sie nuckelt,
behütet von Mamas Magie-ABC,
als über die Wiese ihr Buggy jäh ruckelt,
erschallt, sehr empörend, ihr helles Rabäääh.
Als Kürbis verkleidet mit blassgrünen Maschen,
so blinzelt ein scheues Prinzesschen mich an
und lispelt, sie hätte gern Süßes zum Naschen:
"Ach, bitte, hast du vielleicht Marzipan?"
Der kopflose Reiter, eiskalt seine Hände,
hüpft auf seinem Laufrad weg auf und weg ab,
ein Fledermausrascheln huscht durch das Gelände
und Chucky, die Puppe, ist schon etwas schlapp.
Zwei Werwölfchen stolpern auf wackligen Beinen
den Hügel hinunter, dem Clown hinterher,
Klein Sensenmann hört man noch ab und zu greinen,
sein Süß-Sauer-Körbchen sei schon wieder leer.
Schier pausenlos klingelt es an meiner Türe,
die Öhrchen und Schwänzchen versteckt unterm Bett;
ein Kobold, bekleckert mit klebrig' Geschnüre,
fragt listig, ob ich auch für ihn etwas hätt'.
Doch schon senkt die Stille sich auf das Gemäuer,
da schleichen sich gruslige Schatten heran,
ihr jaulen und fauchen ist mir nicht geheuer:
Die Stunde der Halloween-Katzen fängt an.
31.10.2012 - und alle Jahre wieder
 
	 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		