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Feedback jeder Art Vulkanisches Gefieder

  • Ersteller Ersteller Dio
  • Erstellt am Erstellt am
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  • Dio
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Ausgebrütet über leckenden Flammen hat uns -
züngelnd auf einen blutroten Feuerkuss-
der Gott mit den Flammenlippen gestupst 
Bleibt unsere Hitze zusammen - eine jede Flügel werdend
an diesem zügellosen Wesen 
das wird, wohin Flammenzungen 
sich zügellos legen;
das gebiert (so heiß in chromatischen Wehen!) ein Fabeltier 
aus dir und mir 
wird
Hitze, Furie, Hybris: mein  Flügel
Dein Flügel: Mondlicht, Kichern, phönixisches Glühen
Sehnsüchtig singt deine Schwinge
von zu früher Trennung in der brennenden Wiege. 
Meiner Feuerfedern Gesinge aber verklinge 
im sehnsüchtigen, brennenden Blicke
des Fabeltieres
(das wurde aus dir und mir)
ausgebrütetes, ausgeküßtes, Fabeltier
erheben wir uns, zwei flammende Schwingen 
(Endlich brennen unsere Schwingen wieder!)
Nichts prunkt, wenn wir zusammen singen,
so stolz, wie unser vulkanisches Gefieder
 
 
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Junge Junge, Papier würde bei so viel Feuer brennen.
Bei dem Titel dachte ich an einen in einen aktiven Vulkan stürzenden Ikarus. 
So was kann man nur in der Jugend schreiben. 
Oder mit Mephistos Hilfe. 
Wobei ich eben denke, mich frage, warum Mephisto nicht auf die Idee kam, er selbst Margarete, Gretchen, zu verführen? Sie hätte sich in ihn verliebt, er hätte sie über das wahre, geiles Wesen von Faust aufklären können, etc. 
Natürlich ist dein Gedicht schön lieber Dionysos, und ich weiß, du bist nicht auf Floskeln angewiesen.
Liebe Grüße
Carlos
 
Hi @Carlos
 
vielen Dank für deine Eindrücke. Ich garantiere zumindest so viel lieber Carlos: dass kein Gretchen und auch kein teufel beim verfassen zu schaden kam
 
 mes compliments 
 
Dio
 
  • Dio
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