Eine F.Freundin von mir Hibba Kauser war in einem freiwilligen sozialen Jahr in Kambotscha und hat dort mit Kindern zusammen gearbeitet die auf Müllbergen wohnen, eine MÜLLDEPONIE!dort wohnen Familien mit Kinder inmitten von Mühlbergen,verbrannten Plastik.Unser Müll wird nach Südostasien verschifft wo Menschen darauf leben und davon abhängig gemacht werden
Unsere Ausbeutungen bringen Menschen um .Und die Waffen die wir liefern lösen Flucht aus.
Alles ein Wahnsinn, der mir irgendwie die Kehle zuschnürt. Erst gestern liebe
@Josina habe ich davon gehört, dass um 10 % weniger Plastikmüll nach Malaysia geschifft wurde (!!!!) als in dem Jahr zuvor. Doch die Gesamtmenge ist so krass, dass ich das in keiner Weise als gute Nachricht übernehmen kann. Warum findet man keine Lösung, diesen Plastikmüll vor Ort zu entsorgen oder zumindest viel mehr dagegen zu tun. Ich greife kein Obst mehr an, das in Plastik verpackt ist, kein Gemüse, keine Wurst, kein Fleisch. Das ist nämlich überhaupt nicht notwendig.
Und ja, ich bin ein sehr positiver Mensch und meistens auch sehr gut drauf. Allerdings ist meine Empathie mit den Menschen und der Natur, die diesen Hyperkonsum ausbaden müssen, sehr groß.
Danke für dein Mitfühlen.
LG Sonja
Liebe Sonja, die Welt dreht sich, da muss man aufpassen, dass man nicht durchdreht. Wir leben wirklich in hitzigen Zeiten, es wird demonstriert und protestiert. Gerade in der Pandemie finde ich das sehr gefährlich und bedenklich.
Liebe
@Darkjuls - es tut richtig gut, wenn man Menschen wie dich findet, die dieses Empfinden teilen, dem Positiven zugewendet sind und dies an ihre Umwelt weitergeben. Denn es muss ein Umkehrkurs in Richtung Vertrauen, Respekt und Achtung im gegenseitigen Umgang einfach wieder geben. Oder war er nie da - außer bei ein paar Ausnahmen? Ich weiß es nicht.
Danke auf jeden Fall, dass du so denkst und ein sehr mitfühlendes Wesen bist. Das braucht die Welt.
Sonja
Es freut mich sehr, dass viele Kommentare hier eingegangen sind, die diesen Riss in der Gesellschaft mitverfolgt , diese kontroverse Auseinandersetzung ebenso verspürt wie die Hoffnung, dass wieder ein Zusammenhalt möglich sein möge.
Danke liebe
@Sternwandererin für das Spüren der Atemlosigkeit (wenn man vor allem zu viele Nachrichten schaut), danke dir lieber
@Martin Heide für deinen konstruktiven Kommentar, der explizit den Wahnsinn eines Herrschers aufzeigt, der die Hölle sichtbar macht und erst recht, was Einflussnahme einer einzelnen Person ausmachen kann.
Allen Likern ein Danke, dass ihr euch auch mit einem Thema auseinandersetzt, das nicht Sonne, Wonne, Liebe, Waschtrog untergeordnet ist. Hinschauen ist genauso wichtig wie es zumindest im eigenen Kreis besser machen.
Danke.
Sonja