Wer wahr sieht weiß, wer nicht glaubt es,
doch Falsches stets sich selbst beweist,
das Wahre macht da keinen Stress,
viel schöner ist, worum es kreist.
Das Falsche stärkt den eignen Platz,
das Wahre schaut, wo's richtig geht,
das eine sammelt einen Schatz,
im andren eine Kraft entsteht.
Das Wahre weiß man ungesagt,
das Falsche widerspricht sich nur,
das Wahre am Beweis verzagt,
was falsch, bricht jeden Treueschwur.
(Die Wahrheit über falsch und wahr
ist einfach, dass mans nicht erkennt.
Was immer man im Geist auch sah,
ist was der Geist als wahr benennt.
Ich weiß, dass ich die Wahrheit seh,
noch sichrer glaub ichs, tu ichs nicht.
Je tiefer ich in Lügen steh,
je mehr belügt mich meine Sicht.
Womit nun auch das Denken sich
bekleidet, glaub ich mich im Recht,
erkenne erst im Zweifeln mich
denn Zweifel weben das Geflecht.
Nen Farbklecks sieht der klare Blick
der zweifelnd sich kontextuiert
verfeinert sich so Stück für Stück
bis er sich in sich selbst verliert.)
doch Falsches stets sich selbst beweist,
das Wahre macht da keinen Stress,
viel schöner ist, worum es kreist.
Das Falsche stärkt den eignen Platz,
das Wahre schaut, wo's richtig geht,
das eine sammelt einen Schatz,
im andren eine Kraft entsteht.
Das Wahre weiß man ungesagt,
das Falsche widerspricht sich nur,
das Wahre am Beweis verzagt,
was falsch, bricht jeden Treueschwur.
(Die Wahrheit über falsch und wahr
ist einfach, dass mans nicht erkennt.
Was immer man im Geist auch sah,
ist was der Geist als wahr benennt.
Ich weiß, dass ich die Wahrheit seh,
noch sichrer glaub ichs, tu ichs nicht.
Je tiefer ich in Lügen steh,
je mehr belügt mich meine Sicht.
Womit nun auch das Denken sich
bekleidet, glaub ich mich im Recht,
erkenne erst im Zweifeln mich
denn Zweifel weben das Geflecht.
Nen Farbklecks sieht der klare Blick
der zweifelnd sich kontextuiert
verfeinert sich so Stück für Stück
bis er sich in sich selbst verliert.)