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Wanderung

  • Freiform
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Meine Reise zu den Sternen
war ein wirklich langer Weg
bevor ich aufbrach zu den Fernen
saß ich lang auf meinem Steg
 
Ich blickte zurück auf mein Leben
meine Taten waren nie beseelt
es wurde Zeit etwas zu geben
sonst hätt ich mein Dasein verfehlt
 
So brach ich auf zu den Sternen
zeichnete Spuren am Firmament
dabei wollte ich etwas lernen
damit Zeit nicht sinnlos verbrennt
 
Als ich heimkam von den Sternen
strahlte ich in ihrem Glanz
widmete den Menschen mein Leben
bis ich eines Nachts verlosch ganz
 
Hallo Freiform,
liest sich wie ein Traum/Märchen, aber leider verlischt so ein Sternenglanz, wenn man aufwacht.
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LG
Perry
 
Hallo Gina,
einen herzlichen Dank für die intensive Beschäftigung mit meinem Text und deine angebotene Alternative. Du hast Recht, in meinem Schlussvers ist eine Bremse eingebaut. In diesem Fall war das sogar beabsichtigt, irgendwie fand ich das beim Lesen angenehm, am Ende nicht so durchzurauschen.
Von daher würde ich es gerne so belassen.
 
Dankeschön! ^^
 
Hallo Perry,
da sprichst du etwas an, ich war mir unsicher in welche Kategorie der Text jetzt am besten gehört. In diesem Fall wohl nicht entscheidend. Also, bei mir erlischt da gar nix wenn ich aufwache
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png
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Dankeschön! ^^
 
 
Vielen Dank für euren Besuch, und das ihr mir einen schönen Kommentar hinterlassen habt!
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grüßend Freiform
 
Hallo Freiform!
 
Wer möchte nicht gerne nach den Sternen greifen um in ihrem Glanz zu erstrahlen?
Es ist oft ein mühsamer und langer Weg und natürlich auch eine Chance sein Leben zu verbessern,
auszufüllen; wenn man es tatsächlich schafft, Hut ab; Es steckt wahnsinnig viel Arbeit dahinter, Ehrgeiz, sicherlich auch sehr viel Verzicht und ist oft auch ein Rückzug aus seinem bisherigen Leben;
Natürlich ist es, wenn man es geschafft hat ein Glanz der Stolz hinterlässt, aber ist man dann auch glücklich?
 
Es gibt ein Sprichwort das besagt, das Leben wird nach den Taten bemessen, nicht nach den Tagen;
 
Wir werden oft an unseren Taten gemessen und meinen was wir leisten ist
nicht genug; Doch wer bestimmt was genug ist und was nicht? Wer gibt das
richtige Maß vor ?
 
Und was ist wenn der Glanz erlischt? Man nicht mehr die Kraft hat weiter zu machen um den Standart, den Glanz zu halten;
Sich so verausgabt in seinem Tun das man letztendlich selbst daran zu Grunde geht?
wer gibt dann das Maß an?
 
Das sind meine Gedanken zu deiner Wanderung ; Sind sie richtig oder falsch.. schau ma mal, sagen wir hier in Kärnten;
 
eine Zeile hätte ich zu beanstanden; wenn ich darf..
bis ich eines Nachts verlosch ganz
 
das wiederum würde ich so belassen, warum?
ich finde es als Ende fast sogar brilliant, in Anbetracht meiner Interpretation..
weils nicht mehr weiter geht oder gar nicht mehr weiter geht...bzw. die Kraft fehlt es neu zu ordnen, sein Leben...
 
Sehr gerne gelesen und darüber nachgedacht,
mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
 
Hallo Behutalem,
einen herzlichen Dank für deine spannenden Gedanken zu meinem Text! Der Text ist schon so alt, dass ich gar nicht mehr weiß, welche Bilder und Gedanken mich zu diesem Text inspirierten.
Das richtige Maß im Leben zu finden, ist wohl eine der Herausforderung, vor die wir alle gestellt werden. Ob man dabei zwingend nach den Sternen greifen muss, muss wohl jeder für sich wissen, nicht selten brennt man dabei aus, noch bevor man sein Ziel erreicht.
Zu deiner Anregung „Sonst hätt mein Dasein ich verfehlt“ klingt mir irgendwie zu verdreht. Da gefällt mir meine Formulierung besser.
 
Dankeschön! ^^
 
 
grüßend Freiform
 
  • Freiform
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