in mir tobt ein sturm
und trotzdem ist da –
nichts.
Keine stille.
Kein frieden.
einfach: nichts.
Dennoch tobt es in mir, wie ein unwetter.
ich hab mich selbst neu gebaut
für andere.
gelacht, obwohl ich schreien wollte.
gespielt, damit ich bleiben darf.
alles angepasst,
nur damit ich passe.
und ja,
sie mochten mich.
die lustige freundin.
die mit den sprüchen.
die immer „gut drauf“ war,
auch wenn es in ihr längst dunkel war.
sie lachten über mich,
mit mir,
wegen mir –
aber nie für mich.
jetzt sitz ich da
und frag mich:
wer soll gesehen werden,
wenn ich mich selbst nicht finde?
ich will schreien
aber ich weiß nicht
wessen stimme da rauskäme.
eins weiß ich:
ich bin liebevoll.
aber meine krankheit
hat viel von mir genommen.
nicht nur sie –
auch menschen,
die meine schwäche genutzt haben,
während ich eh schon gefallen bin.
sie haben gerissen,
was eh kaum noch hielt.
jetzt tobt der schmerz
und ich tu so,
als wär es das wetter.
aber ich bin das gewitter.
und trotzdem ist da –
nichts.
Keine stille.
Kein frieden.
einfach: nichts.
Dennoch tobt es in mir, wie ein unwetter.
ich hab mich selbst neu gebaut
für andere.
gelacht, obwohl ich schreien wollte.
gespielt, damit ich bleiben darf.
alles angepasst,
nur damit ich passe.
und ja,
sie mochten mich.
die lustige freundin.
die mit den sprüchen.
die immer „gut drauf“ war,
auch wenn es in ihr längst dunkel war.
sie lachten über mich,
mit mir,
wegen mir –
aber nie für mich.
jetzt sitz ich da
und frag mich:
wer soll gesehen werden,
wenn ich mich selbst nicht finde?
ich will schreien
aber ich weiß nicht
wessen stimme da rauskäme.
eins weiß ich:
ich bin liebevoll.
aber meine krankheit
hat viel von mir genommen.
nicht nur sie –
auch menschen,
die meine schwäche genutzt haben,
während ich eh schon gefallen bin.
sie haben gerissen,
was eh kaum noch hielt.
jetzt tobt der schmerz
und ich tu so,
als wär es das wetter.
aber ich bin das gewitter.