Was es heißt, zu lieben
Es gibt keine Definition für das,
was nicht zu greifen ist.
Und doch versuchen wir es,
immer wieder,
als ließe sich Liebe in Worte fassen,
als ließe sich Unendlichkeit zählen.
Aber Liebe ist keine Zahl,
kein Beweis, kein Zustand.
Sie ist Bewegung —
leise, unaufhörlich,
wie ein Atemzug,
der das Dasein selbst bedeutet.
Vielleicht ist sie das Einzige,
was uns zwingt, wirklich zu sehen.
Nicht, was wir haben,
sondern wer wir sind,
wenn wir uns im Anderen spiegeln
und uns selbst erkennen —
unverstellt, verletzlich, wahr.
Liebe verlangt nichts,
und doch nimmt sie alles.
Sie ordnet uns,
indem sie uns auflöst,
sie heilt,
indem sie uns bricht.
Und irgendwo zwischen Schmerz und Frieden
entsteht dieses tiefe Wissen,
dass es keinen Sinn im Leben gibt,
außer ihn zu fühlen.
Denn wer liebt,
tritt aus sich heraus
und bleibt doch sich selbst treu.
Er überlässt sich dem Chaos,
in der Hoffnung, dort Bedeutung zu finden.
Und findet sie,
nicht im Besitz,
nicht im Versprechen,
sondern in der Freiheit,
dass Liebe bleibt,
auch wenn alles andere vergeht.
Vielleicht ist das die Prüfung,
die uns auferlegt ist:
nicht zu verstehen,
sondern zuzulassen.
Nicht zu bewahren,
sondern zu fühlen,
bis das Fühlen selbst
zum Gebet wird.
Und wenn das Herz schweigt,
wenn kein Gedanke mehr ausreicht,
dann bleibt nur dies —
das unausgesprochene,
unfassbare,
und doch ganz einfache Wissen:
Das Leben will nichts anderes von uns,
als dass wir lieben.
Es gibt keine Definition für das,
was nicht zu greifen ist.
Und doch versuchen wir es,
immer wieder,
als ließe sich Liebe in Worte fassen,
als ließe sich Unendlichkeit zählen.
Aber Liebe ist keine Zahl,
kein Beweis, kein Zustand.
Sie ist Bewegung —
leise, unaufhörlich,
wie ein Atemzug,
der das Dasein selbst bedeutet.
Vielleicht ist sie das Einzige,
was uns zwingt, wirklich zu sehen.
Nicht, was wir haben,
sondern wer wir sind,
wenn wir uns im Anderen spiegeln
und uns selbst erkennen —
unverstellt, verletzlich, wahr.
Liebe verlangt nichts,
und doch nimmt sie alles.
Sie ordnet uns,
indem sie uns auflöst,
sie heilt,
indem sie uns bricht.
Und irgendwo zwischen Schmerz und Frieden
entsteht dieses tiefe Wissen,
dass es keinen Sinn im Leben gibt,
außer ihn zu fühlen.
Denn wer liebt,
tritt aus sich heraus
und bleibt doch sich selbst treu.
Er überlässt sich dem Chaos,
in der Hoffnung, dort Bedeutung zu finden.
Und findet sie,
nicht im Besitz,
nicht im Versprechen,
sondern in der Freiheit,
dass Liebe bleibt,
auch wenn alles andere vergeht.
Vielleicht ist das die Prüfung,
die uns auferlegt ist:
nicht zu verstehen,
sondern zuzulassen.
Nicht zu bewahren,
sondern zu fühlen,
bis das Fühlen selbst
zum Gebet wird.
Und wenn das Herz schweigt,
wenn kein Gedanke mehr ausreicht,
dann bleibt nur dies —
das unausgesprochene,
unfassbare,
und doch ganz einfache Wissen:
Das Leben will nichts anderes von uns,
als dass wir lieben.