Weil ich Dichter bin
Wenn ich Sprachrohr wär,
würde ich euch warnen
vor der keimenden Brut
und die sie um sich scharen;
vor der Hetze, Blendung
und der Schuldzuweisung;
vor der wachsenden Entfremdung
und den Leuten ohne Meinung.
Vor dem Heute, dass sich
so wie einst anfühlt,
vor der Unsicherheit,
die das Volk aufwühlt.
Weil ich Dichter bin,
ist es an mir zu schreiben:
Kein Wegsehen mehr,
Zeit, Gesicht zu zeigen!
Demokratie zu leben,
stets offen zu bleiben.
Niemals aufzugeben,
und Hoffnung zu stiften
sich auch aufzulehnen
ohne nach rechts zu driften.
Weil wir Richter sind
und nach Gesetzen leben,
sind wir nicht taub und blind,
treten Unrecht entgegen.
Lassen uns nicht blenden,
verweisen Hass der Pforte.
Die wir uns Poeten nennen,
wissen um die Macht der Worte.
Wenn ich Sprachrohr wär,
würde ich euch warnen
vor der keimenden Brut
und die sie um sich scharen;
vor der Hetze, Blendung
und der Schuldzuweisung;
vor der wachsenden Entfremdung
und den Leuten ohne Meinung.
Vor dem Heute, dass sich
so wie einst anfühlt,
vor der Unsicherheit,
die das Volk aufwühlt.
Weil ich Dichter bin,
ist es an mir zu schreiben:
Kein Wegsehen mehr,
Zeit, Gesicht zu zeigen!
Demokratie zu leben,
stets offen zu bleiben.
Niemals aufzugeben,
und Hoffnung zu stiften
sich auch aufzulehnen
ohne nach rechts zu driften.
Weil wir Richter sind
und nach Gesetzen leben,
sind wir nicht taub und blind,
treten Unrecht entgegen.
Lassen uns nicht blenden,
verweisen Hass der Pforte.
Die wir uns Poeten nennen,
wissen um die Macht der Worte.