Wenn die Nacht kommt –
und sie kommt jedes Mal
auf die gleiche Art:
geräuschlos,
mit der Entschlossenheit
eines geduldigen Jägers –
dann zieht jemand
einen Vorhang zu,
der gar nicht da ist.
Die Dinge verschwinden nicht,
sie werden unkenntlich.
Konturen verwischen,
Bedeutung zerfließt.
Was wir Hölle nennen,
ist vielleicht nur der Schatten
unserer eigenen Gedanken –
treu wie ein Beamter,
der nie Feierabend macht.
Ich sitze
und warte.
Auf nichts Bestimmtes.
Die Stunden schleichen,
nicht wie Tiere,
sondern wie Paragrafen:
geordnet,
unaufhaltsam,
unbeirrbar.
In mir:
eine Kälte,
die nicht vom Wetter kommt,
sondern aus dem Innersten
meines Denkens.
Eine Kälte,
die nicht friert,
sondern auflöst.
Ich höre nichts –
und doch spricht etwas.
Vielleicht das Dunkel.
Vielleicht ich selbst.
Oder beides.
Meine Seele friert,
nicht wie eine Seele,
sondern wie ein Mensch,
der weiß,
dass es keinen Ausweg gibt –
und dennoch sucht.
und sie kommt jedes Mal
auf die gleiche Art:
geräuschlos,
mit der Entschlossenheit
eines geduldigen Jägers –
dann zieht jemand
einen Vorhang zu,
der gar nicht da ist.
Die Dinge verschwinden nicht,
sie werden unkenntlich.
Konturen verwischen,
Bedeutung zerfließt.
Was wir Hölle nennen,
ist vielleicht nur der Schatten
unserer eigenen Gedanken –
treu wie ein Beamter,
der nie Feierabend macht.
Ich sitze
und warte.
Auf nichts Bestimmtes.
Die Stunden schleichen,
nicht wie Tiere,
sondern wie Paragrafen:
geordnet,
unaufhaltsam,
unbeirrbar.
In mir:
eine Kälte,
die nicht vom Wetter kommt,
sondern aus dem Innersten
meines Denkens.
Eine Kälte,
die nicht friert,
sondern auflöst.
Ich höre nichts –
und doch spricht etwas.
Vielleicht das Dunkel.
Vielleicht ich selbst.
Oder beides.
Meine Seele friert,
nicht wie eine Seele,
sondern wie ein Mensch,
der weiß,
dass es keinen Ausweg gibt –
und dennoch sucht.