Von Nordstrand wollt nach Pellworm wandern
Wind und Wetter standen gut
Der Morgen es mir möglich macht
Noch Stunden bis zur nächsten Flut
Der Sonne Antlitz hinter Wolken
Und leichter Nebel zog durchs Watt
So wollt ich los in Richtung Sandbank
Doch dann verharrte ich anstatt
Auf einer Bank direkt am Sande
Da saß ein alter Fischersmann
Als er mich sah, begann zu winken
Und rief mich näher zu sich ran
Mien Jung, so fing er an zu reden
Ich rat dir ab von deinem Plan
Denn gehst Du heute über Rungholt
So kommst du nie dort drüben an
Durch Wind und Wellen letzte Nacht
Da hört ich überm Watt die Glocken
Und jeder hier auf Nordstrand weiß
Das Leid und Tod sie damit locken
In seiner Stimme hört ich Angst
Ich sah ihn an und sprach: Mein Herr
Ich danke euch für eure Sorge
Doch Rungholt gibt's schon lang nicht mehr
Er fuhr herum und schalt mich: Narr
Da draußen zwischen Schlick und Priel
Da harrt Rungholt Gottes Strafe
So mancher der zum Opfer fiel
Die Frage ist nicht ob und wann
Denn immer wenn die Glocken schlagen
Dann wissen alle ganz genau
Wir werden wen zu Grabe tragen
Je näher du an Rungholt bist
Desto größer die Gefahr
Die Glocken sein für dich bestimmt
So glaub mir Jung ich spreche wahr
Dann schwiegen wir für eine Zeit
Und blickten in das Morgenrot
Doch als ich wieder zu ihm sah
Sein Blick war nur noch leer und tot
Als wär's für seinen letzten Gang
Auf einmal tat's ein Glockenschlag
Der Ursprung dieses traurig Tons
Weit draußen in der Nordsee lag
Wind und Wetter standen gut
Der Morgen es mir möglich macht
Noch Stunden bis zur nächsten Flut
Der Sonne Antlitz hinter Wolken
Und leichter Nebel zog durchs Watt
So wollt ich los in Richtung Sandbank
Doch dann verharrte ich anstatt
Auf einer Bank direkt am Sande
Da saß ein alter Fischersmann
Als er mich sah, begann zu winken
Und rief mich näher zu sich ran
Mien Jung, so fing er an zu reden
Ich rat dir ab von deinem Plan
Denn gehst Du heute über Rungholt
So kommst du nie dort drüben an
Durch Wind und Wellen letzte Nacht
Da hört ich überm Watt die Glocken
Und jeder hier auf Nordstrand weiß
Das Leid und Tod sie damit locken
In seiner Stimme hört ich Angst
Ich sah ihn an und sprach: Mein Herr
Ich danke euch für eure Sorge
Doch Rungholt gibt's schon lang nicht mehr
Er fuhr herum und schalt mich: Narr
Da draußen zwischen Schlick und Priel
Da harrt Rungholt Gottes Strafe
So mancher der zum Opfer fiel
Die Frage ist nicht ob und wann
Denn immer wenn die Glocken schlagen
Dann wissen alle ganz genau
Wir werden wen zu Grabe tragen
Je näher du an Rungholt bist
Desto größer die Gefahr
Die Glocken sein für dich bestimmt
So glaub mir Jung ich spreche wahr
Dann schwiegen wir für eine Zeit
Und blickten in das Morgenrot
Doch als ich wieder zu ihm sah
Sein Blick war nur noch leer und tot
Als wär's für seinen letzten Gang
Auf einmal tat's ein Glockenschlag
Der Ursprung dieses traurig Tons
Weit draußen in der Nordsee lag
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