Eine Träne, die Gott weinte,
sah ich im Auge toter Tauben.
Ihre Rufe wussten nichts vom Glauben.
Darin war nichts, das Gott meinte.
Und doch fand ich ihn dort –
in ihren Augen.
Und die Wärme, die aus den Gullys steigt,
wenn die Nacht die Stadt erreicht,
ist wie die Wärme in Städtegesprächen.
Sie reicht nicht.
Sie fühlt sich an, als sei sie nicht
gewesen –
was sie vorgibt zu
sein.
Ich war nie allein,
aber ich war der Einzige, der es wusste.
Ich hielt am Strandbad, denn ich
musste
ins dunkle Wasser hinein.
Träne im Auge des Beckens –
sein,
ausgeweint,
ausgekeimt
in die Abendluft:
himmlischer Samen.
Für kein Wesen braucht Gott einen Namen,
wenn er das ist, was bleibt,
wenn niemand mehr ruft.
Text Dve
Musik kI
sah ich im Auge toter Tauben.
Ihre Rufe wussten nichts vom Glauben.
Darin war nichts, das Gott meinte.
Und doch fand ich ihn dort –
in ihren Augen.
Und die Wärme, die aus den Gullys steigt,
wenn die Nacht die Stadt erreicht,
ist wie die Wärme in Städtegesprächen.
Sie reicht nicht.
Sie fühlt sich an, als sei sie nicht
gewesen –
was sie vorgibt zu
sein.
Ich war nie allein,
aber ich war der Einzige, der es wusste.
Ich hielt am Strandbad, denn ich
musste
ins dunkle Wasser hinein.
Träne im Auge des Beckens –
sein,
ausgeweint,
ausgekeimt
in die Abendluft:
himmlischer Samen.
Für kein Wesen braucht Gott einen Namen,
wenn er das ist, was bleibt,
wenn niemand mehr ruft.
Text Dve
Musik kI