Lichterklang im Dunkeln
Du spürst ihn jetzt, wo alles stiller wird,
das Funkeln alter Bäume,
das dunkelblaue Nacht gebiert.
Von ihnen steigt ein Glanz empor,
der keine Heimat hat.
Er kreist, ein Tanz in einem Tanz,
um jedes satte, pralle Blatt.
Doch matt nickt schon
der Sonnenschein,
schwach schon rollt er sich hinein
in einen müden Horizont.
Die leichte, heiße Wärmefront,
die uns so lang begleitet hat,
schleicht schwer gebeugt schon ab zur Stadt.
Auf ihrem einstmals blauen Rücken sonnt
sich längst kein Vogel mehr.
Wolken blähen kalt und schwer
hier einsam nun die Backen auf.
Tränen fallen nun zuhauf
aus einem dunkelgrauen Himmel.
Zwischen die Menschen im Gewimmel
tritt finster dreinblickend die Stadt.
Wer jetzt noch keinen wahren Namen hat,
der wird den Herbst nicht überstehen.
Text dve
Musik ki
Du spürst ihn jetzt, wo alles stiller wird,
das Funkeln alter Bäume,
das dunkelblaue Nacht gebiert.
Von ihnen steigt ein Glanz empor,
der keine Heimat hat.
Er kreist, ein Tanz in einem Tanz,
um jedes satte, pralle Blatt.
Doch matt nickt schon
der Sonnenschein,
schwach schon rollt er sich hinein
in einen müden Horizont.
Die leichte, heiße Wärmefront,
die uns so lang begleitet hat,
schleicht schwer gebeugt schon ab zur Stadt.
Auf ihrem einstmals blauen Rücken sonnt
sich längst kein Vogel mehr.
Wolken blähen kalt und schwer
hier einsam nun die Backen auf.
Tränen fallen nun zuhauf
aus einem dunkelgrauen Himmel.
Zwischen die Menschen im Gewimmel
tritt finster dreinblickend die Stadt.
Wer jetzt noch keinen wahren Namen hat,
der wird den Herbst nicht überstehen.
Text dve
Musik ki
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