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Winde der Traeume

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Nein, Winde gehen nicht

in dieser Dunkelen stillen Nacht


es erhellt kaum Licht


nur der Mond leuchte Sacht


und sehe ich als Pflicht


Denn ich bin in Dieser Nacht erwacht


dass man meine Seele flickt


habe übers Leben nachgedacht

 

Vergessen in wonnen


der freudigen Existenz


es leuchten Tausend Sonnen


doch keine davon brennt


wehe mir, der Kampf hat begonnen


ziehe ein, mit herz und verstand


richtig, ohne waffen ungesponnen


doch mit Liebe in der Hand

 

Doch diesen Kampf wird niemand sehen


Denn ich kämpfe gegen Gefühle


Hass,Angst,Trauer und Liebe kanns verstehen


Die tränen rinnen, eine gewisse kühle


hat sogleich mein gesicht versehen


Denn geküsst hast du eben meine Lippen


Mein versuch gerade zu stehen


Schaffte es, in kürze nicht zu kippen

 

Die Sorgen die last all mein Gedankengut


mit einem Kuss verschwunden


Kälte, Wärme Steigen in das Blut


seit du mir das Lied gesungen


Alles vergeht, Angst Hass ja selbst die Wut


hast mein Herz auf deine seit' gewogen


Oft sag ich dir, es geht mit gut"


selten der fall, meißt gelogen

 

Doch wenn ich diese Augen schließe


verändere die Welt die Richtung


Vom Boden der Regen sich ergieße


Und mir ist alles gelung'


In dieser Welt, ich mit dir auf einer Wiese


Küsse, Zärtlichkeiten nur wir allein


der Wind fast still eine leichte Brise


der Weg ist frei es liegt kein Stein

 

In dieser Welt, kein verdorben Leben


Alles lief nach Plan


hattest mir dort dein Herz gegegeben


sagtest ich solls aufbewahren


Keine Schulden keine Angst nur das bestreben


die Fehler hier beiseit' zu lassen


Keine Sorgen, hab ja' dich, Perfektes Leben


Doch musste in der Nacht erwachen

 

Nein der falsche Blick die falsche Sicht


hatte sich mir eingeschlichen


Wo ich war es gab kein Licht


bin der liebe einfach ausgewichen


in der echten welt, perfekt gibt es nicht


uund ich lese knapp über den rändern


wie zu dir eine leise stimme spricht:


was nicht ist kann sich noch ändern

 
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