Feedback jeder Art wolfszeit

[Perry]

wolfszeit

einst sahen wir zusammen in den sonnenuntergang
ließen uns mit der rot leuchtenden scheibe in eine
nacht erwartungsvoller nähe und hingabe sinken

die wunder des universums schienen so nah mit den
sternen als geleitlichter war der volle mond unser
sehnsuchtsziel und wir ließen die gedanken fliegen

mittlerweile ist die sommerwärme einer herbstlichen
kühle gewichen und ich heule allein lunas bleiches
gesicht an warte bis sich neues morgenrot bahn bricht

 

[Teddybär]

Hallo Perry

Da heult das LI einer verflossenen Liebe hinterher. Das was einmal war, was Nacht, Sterne und Mond zum Himmel der Liebe erhoben, wich der Kälte der Einsamkeit. Da heißt es auf ein neues Glück warten.

Eindringliche Worte und Bilder deinerseits. Deiner Nachtstimme habe ich gerne gelauscht.

LG Teddybär 🐻

 

[Perry]

Hallo Teddybär,
ja, das Glück ist vergänglich, da kann die Wehmut schon mal den Mond anheulen.
Bei der Recherche zum Text habe ich übrigens festgesellt, dass die Wölfe lediglich die klaren Mondnächte zum Komunizieren nutzen und mit dem Mond keinerlei Bezug haben. 😉
Danke fürs Lauschen und LG
Perry

 

[Chilicat]

Hallo Perry,

schöne und wehmütige Zeilen. Ich lausche dem Heulen eines Wolfes, in das jeder einstimmen möchte. um seine Einsamkeit zu vertreiben.

Liebe Grüße
Chilicat

 

[Perry]

Hallo Chilicat,
ja, im Heulen des Wolfs liegt viel Wehmut aber auch die Botschaft, Ich bin hier, wo bist Du?
Danke, dass du geantwortet hast und der "Einsamkeit" Parole geboten hast. 😉
LG
Perry