WOLKE
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Tage.
Verblassen Gedanken, als wär‘ das gewollt.
Doch mal‘ ich dir Nebel mit Kreide und Seide.
Doch rosten schon Sterne im Himmel im Gold.
Ich springe von Wolke zur Wolke im Schweifen.
Und wirken selbst Träume ein wenig verraucht.
Wen sollte ein Engel schon halten und greifen.
So wirken selbst Sterne, als ob man sie braucht.
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Tage.
Als wären das Pfützen, durch welche ich schwimm‘.
Und hängen die Sterne und hören die Klage.
Versterben Gestirne, dann wär‘ das nicht schlimm.
Erscheinen Gestirne, verbergen den Abend.
Und gibt es halt diese, weil jemand sie braucht.
Und schlagen die Herzen mal ruhig, mal trabend.
Sodass halt die Tinte den Himmel betaucht.
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Fehlen.
Als wären das Pfützen, durch welche ich spring‘.
Was ist schon, wenn Küsse am Ende vergällen.
Wenn Herze vergiften, wenn schließlich ich ging.
So spring‘ ich von Wolke zur Wolke, doch wehe.
Doch schmeckt auch nach Galle alleine der Kuss.
Nun perlen die Tränen, wenn gar nicht ich gehe.
Und geh‘ ich, weil etwas verändern sich muss…
10.08.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Tage.
Verblassen Gedanken, als wär‘ das gewollt.
Doch mal‘ ich dir Nebel mit Kreide und Seide.
Doch rosten schon Sterne im Himmel im Gold.
Ich springe von Wolke zur Wolke im Schweifen.
Und wirken selbst Träume ein wenig verraucht.
Wen sollte ein Engel schon halten und greifen.
So wirken selbst Sterne, als ob man sie braucht.
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Tage.
Als wären das Pfützen, durch welche ich schwimm‘.
Und hängen die Sterne und hören die Klage.
Versterben Gestirne, dann wär‘ das nicht schlimm.
Erscheinen Gestirne, verbergen den Abend.
Und gibt es halt diese, weil jemand sie braucht.
Und schlagen die Herzen mal ruhig, mal trabend.
Sodass halt die Tinte den Himmel betaucht.
Und spring‘ ich von Wolke zur Wolke zum Fehlen.
Als wären das Pfützen, durch welche ich spring‘.
Was ist schon, wenn Küsse am Ende vergällen.
Wenn Herze vergiften, wenn schließlich ich ging.
So spring‘ ich von Wolke zur Wolke, doch wehe.
Doch schmeckt auch nach Galle alleine der Kuss.
Nun perlen die Tränen, wenn gar nicht ich gehe.
Und geh‘ ich, weil etwas verändern sich muss…
10.08.2025
Berlin Biesdorf-Süd