Der Wind fährt dem Gras durch die Mähne,
wie ein Gott, der dich ordnet,
bevor er dich
vergisst.
Und das Fenster des alten Hauses ist
eine Frau, die mit dem Winde nickt,
weil sie zu viel verstanden hat,
die nach innen zur Nacht,
nach außen aber zum Tage blickt,
und die lacht
über dich,
der du bang
in ihr Fenster
blickst.
Die Dämmerung lässt die Welt los,
nicht dich.
Dieser Atem aus dunkler werdendem Licht
zieht dich ganz in sich.
Gestaltlos und bloß
wirst du Augenblick
nach deinem
Schöpfer.
Wer lauscht, verliert seine Zeitlichkeit –
den alten, den kreiselnden Mooreszungen.
Warum brennt der Abend denn hier so heiß?
Du weißt doch, er ist um die Wunde geschlungen,
die bleibt:
die Sehnsucht nach der
Ewigkeit
im alten Blau
der Nacht.
Text dve
Musik KI Vertonung
wie ein Gott, der dich ordnet,
bevor er dich
vergisst.
Und das Fenster des alten Hauses ist
eine Frau, die mit dem Winde nickt,
weil sie zu viel verstanden hat,
die nach innen zur Nacht,
nach außen aber zum Tage blickt,
und die lacht
über dich,
der du bang
in ihr Fenster
blickst.
Die Dämmerung lässt die Welt los,
nicht dich.
Dieser Atem aus dunkler werdendem Licht
zieht dich ganz in sich.
Gestaltlos und bloß
wirst du Augenblick
nach deinem
Schöpfer.
Wer lauscht, verliert seine Zeitlichkeit –
den alten, den kreiselnden Mooreszungen.
Warum brennt der Abend denn hier so heiß?
Du weißt doch, er ist um die Wunde geschlungen,
die bleibt:
die Sehnsucht nach der
Ewigkeit
im alten Blau
der Nacht.
Text dve
Musik KI Vertonung