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Nur Kommentar Wütende Winde

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  • Zorri
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Wütende Winde

Lieblich schön, das Meer wie es rauscht,
wir genießen den Tag,
der Duft des Südens unsere Sinne berauscht.
Doch der Wettergott nicht friedlich, ist gnadenlos,
das Wasser schäumt,
wir verstehen nicht, was ist da nur los.
Die Wellen jetzt höher, das Meer brüllt uns an,
hören das Pfeiffen des Gottes,
ein Sturm zieht heran.
Wir sehen die Äste, wie sie uns heftig winken,
knirrschend und knarrend,
sehen Bäume, wie sie zu Boden sinken.
Es ist zu spät, wir können nicht mehr gehen,
sind längst mittendrin,
dort wo wütende Winde wehen.
Beängstigend und faszinierend zugleich,
es regnet heftig,
der Boden ist schon weich.
Wir halten durch, unsere Angst fast besiegt,
der Sturm beruhigt sich,
doch nichts mehr an seiner Stelle liegt.
Das tobende Wetter, das uns in Ehrfurcht versetzt,
wir bleiben verschont,
es hat kein Mensch, kein Tier verletzt.
 
Hallo Zorri,
so plötzlich kann sich das Wetter auch an der Mittelmeerküste ändern. Gerade noch harmlose kleine Bäche verwandeln sich in wilde Wasser und nehmen alles mit. Deshalb verfolgen wir im Urlaub dort immer besonders aufmerksam die Wettervorhersage.
Die Naturgewalt fegt stürmisch durch deine Zeilen, ich ziehe beim Lesen den Kopf ein.

es hat kein Mensch, kein Tier verletzt.
Mein Vorschlag:
es hat weder Mensch noch Tier verletzt.

Liebe Grüße
Eliane
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eliane
Wir haben so einen Sturm an der Westseite des Cap Corse auf einem Campingplatz erlebt (Böen bis 130 kmH) .Uns ist das Herz in die Hose gerutscht.Die Korsen selber fanden ihn noch nicht schlimm.Wir verfolgen jetzt auch immer die Wettervorhersage
Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut.
LG Zorri
 
  • Zorri
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