Zahmer Winter
Der Winter ist kein rechter Mann,
nicht fest, noch auf die Dauer!
Er macht nicht, was er machen kann!
Nur Wind und Regenschauer!
Der Sinn der Kinder steht nach Schnee
und hellen Wintertagen.
Die Wolken spiegeln sich im See.
Sie woll´n auf Schlittschuh´n jagen!
„He, Winter, alter Tattergreis,
bist du nicht recht bei Laune?
Wo bleibt dein Schnee, wo bleibt dein Eis?
Schon grünt das Laub am Baume!“
„Wart´s ab, mein Freund, gemach, gemach!
Noch bin ich nicht am Ende!
Ich höre schon dein Weh und Ach
nach der Wintersonnenwende.
Bald kommt mein Sohn, der Februar!
Der lehrt dich noch das Zittern!
Es ist, wie´s alle Jahre war:
Du kannst noch reichlich schlittern!
Der Winter ist kein rechter Mann,
nicht fest, noch auf die Dauer!
Er macht nicht, was er machen kann!
Nur Wind und Regenschauer!
Der Sinn der Kinder steht nach Schnee
und hellen Wintertagen.
Die Wolken spiegeln sich im See.
Sie woll´n auf Schlittschuh´n jagen!
„He, Winter, alter Tattergreis,
bist du nicht recht bei Laune?
Wo bleibt dein Schnee, wo bleibt dein Eis?
Schon grünt das Laub am Baume!“
„Wart´s ab, mein Freund, gemach, gemach!
Noch bin ich nicht am Ende!
Ich höre schon dein Weh und Ach
nach der Wintersonnenwende.
Bald kommt mein Sohn, der Februar!
Der lehrt dich noch das Zittern!
Es ist, wie´s alle Jahre war:
Du kannst noch reichlich schlittern!