Zu viele Füllworte
Um ein geglücktes Gedicht zu schreiben,
muss man das Nutzen von Floskeln vermeiden.
Am besten so ist es, man wählt sie dennoch,
gar nicht bis wenig und sparsam wenn doch.
Beim Füllen von Zeilen da hilft es fortan,
wenn man sie in sich mal umstellen kann.
Auf's Nötigste wirklich so kürzt man dann
ab,
und hält sich wenn möglich vorwiegend knapp,
was ich hier hab'.
Ein Reimschema muss immer fortlaufend sein,
nicht plötzlich drei Verse an Stelle von Zwei'n.
Dopplungen sind gar nicht gerne gesehen,
sie stören die Sprache und gar das Geschehen.
Bloß keine eigen erfundenen Phrasen,
sonst platzen euch nur die Ideenblasen.
Nun ist auch das lyrische Subjekt sehr wichtig,
drum ist dieses bestenfalls tieferschichtig.
Veraltete Wörter sind tunlichst verboten,
wir schreiben für Lebende, nicht für die Toten.
Und wer es mit Vorschriften leichtfertig sieht,
dem rat ich, dass er sich zur Prosa begibt.
Um ein geglücktes Gedicht zu schreiben,
muss man das Nutzen von Floskeln vermeiden.
Am besten so ist es, man wählt sie dennoch,
gar nicht bis wenig und sparsam wenn doch.
Beim Füllen von Zeilen da hilft es fortan,
wenn man sie in sich mal umstellen kann.
Auf's Nötigste wirklich so kürzt man dann
ab,
und hält sich wenn möglich vorwiegend knapp,
was ich hier hab'.
Ein Reimschema muss immer fortlaufend sein,
nicht plötzlich drei Verse an Stelle von Zwei'n.
Dopplungen sind gar nicht gerne gesehen,
sie stören die Sprache und gar das Geschehen.
Bloß keine eigen erfundenen Phrasen,
sonst platzen euch nur die Ideenblasen.
Nun ist auch das lyrische Subjekt sehr wichtig,
drum ist dieses bestenfalls tieferschichtig.
Veraltete Wörter sind tunlichst verboten,
wir schreiben für Lebende, nicht für die Toten.
Und wer es mit Vorschriften leichtfertig sieht,
dem rat ich, dass er sich zur Prosa begibt.