Ich kam hier an, mit einem Ziel,
das längst verblasst – zu weit, zu viel.
Ein neues Leben, still geplant –
doch keiner sagte, wie schwer’s dann kam.
Die Straßen fremd, die Stimmen leise,
ich geh denselben Weg – auf meine Weise.
Kein Blick, der bleibt, kein Ruf, der nennt,
nur ich inmitten fremdem Land.
Die Wände atmen nicht wie früher,
kein Lachen hallt, kein Duft, kein Wir.
Ich red mit mir in halblauten Tönen,
nur um das Schweigen zu übertönen.
Und doch – in einer Nacht ganz spät,
da blieb mein Blick an etwas kleben.
Ein Licht, ganz klein, doch es war da –
nicht groß, doch stärker als das Schweigen.
Vielleicht ist Heimat nicht ein Ort,
sondern wer du tief im Innern bist.
Vielleicht entsteht ein echtes Heim,
wo man sich traut, ganz selbst zu sein.
Ich bin nicht da, wo ich mal war,
doch was in mir lebt, bleibt sogar.
Zuhause ist kein „hier“ und „dort“ –
Zuhause ist, wenn Hoffnung bleibt – im Wort.
das längst verblasst – zu weit, zu viel.
Ein neues Leben, still geplant –
doch keiner sagte, wie schwer’s dann kam.
Die Straßen fremd, die Stimmen leise,
ich geh denselben Weg – auf meine Weise.
Kein Blick, der bleibt, kein Ruf, der nennt,
nur ich inmitten fremdem Land.
Die Wände atmen nicht wie früher,
kein Lachen hallt, kein Duft, kein Wir.
Ich red mit mir in halblauten Tönen,
nur um das Schweigen zu übertönen.
Und doch – in einer Nacht ganz spät,
da blieb mein Blick an etwas kleben.
Ein Licht, ganz klein, doch es war da –
nicht groß, doch stärker als das Schweigen.
Vielleicht ist Heimat nicht ein Ort,
sondern wer du tief im Innern bist.
Vielleicht entsteht ein echtes Heim,
wo man sich traut, ganz selbst zu sein.
Ich bin nicht da, wo ich mal war,
doch was in mir lebt, bleibt sogar.
Zuhause ist kein „hier“ und „dort“ –
Zuhause ist, wenn Hoffnung bleibt – im Wort.