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Zurückgewiesen

Leises Flüstern fern der Ruh
Setzt stetig seinem Geiste zu
Es legt sich quer vor den Verstand
Und übernimmt schon seine Hand

Klammert sich um Stiftes Schaft
Schreit es raus, mit Tintensaft
Das Papier wird fast zerfetzt
Worte fühlen sich gehetzt

Das Leiden raubt ihm nachts den Schlaf
Der Liebe wegen, die er traf
Erwidert wird sie freilich nicht
Vor Wut der Stift in Stücke bricht

Die Zeilen lesen sich nicht Lieb
Sein Geist verkommt zum Seelendieb
Stößt die Gefühle in den Grund
Der Liebe Leid macht ihn gesund
 
@Frank Gehlert

Grüße.

Das Gedicht liest sich gut.

Das Einzige, was mir aufgefallen ist, dass dein Gedicht in den Versen mal betont, aber mehrheitlich unbetont beginnen.
Also (Jambus, Trochäus)

Nun ja, das soll kein Vorwurf sein. Es sind deine Zeilen.

Nur mal als Vergleich:

Leises Flüstern fern der Ruh-- Das wäre ein betonter Auftakt. Xx Xx X x X
Und jetzt der Anfang unbetont.
Ein leises Flüstern fern der Ruh: x Xx Xx X x X



betont: Klammert sich um Stiftes Schaft Xx X x Xx X
unbetont: es krallt sich fest um Stiftes Schaft x X x X x Xx X


Ok, nur mal so als vergleich.
 
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