Zwiegespräch
Ich bin im Haus. Ohne Fenster. Ohne Tür.
Ich komme nicht hinaus.
Dann reiß es doch ein!
Reiß es ein!
Wer bist du?
Der kleine Käfer in der Nacht.
Ich kriech in dich hinein. Zernage deine Knochen. Zerfurche deine Haut.
Ich bin allein. Ich bin ein Schwarm.
Ich bin die Angst.
Ich hasse dich, verachte dich.
Ja. Ich weiß, dass du mich liebst.
Mein Spiegel lacht. Voll Hohn.
Ich will aus meinem Haus.
Die erste Mauer fällt.
Steine zerfließen durch meine Hand.
Haut reißt. Blut. Tropf. Tropf.
Knochen brechen. Zermalmen. Verfallen.
Laut. So laut. Der Krach zerfällt am Lachen meiner Außenwelt.
Blut verschmiert mein Spiegel der Welt.
Der Spiegel zerspringt.
Leise rieselt das Glas.
Es perlt ab an der Stille der Welt.
Ich bin frei?
Ja. Aber jetzt geh. Geh endlich!
Wer bist du?
Deine Angst. Dein Mut. Deine Kraft.
Angst nährt mein Nebel.
Flüchtig. Undurchdringlich. Keine Sicht.
Der Nebel ist lila.
Ich mag lila.
Ich weiß. Grün ist deine schönste Farbe.
Mut. Nur Mut. Angst ist keine Wand.
Lauf hindurch.
Es wird warm. Zu warm. Ich verglühe.
FEUER!!!
Nein! Nur Licht, welches durchbricht.
Wer bist du?
Ich bin das Licht.
Ich kann die Vögel wieder hören.
Ich mag ihr Schreien. Ihr Sein.
Ich habe dem Vogel die Federn gerissen.
Leise rieselt das Blut.
Es tränkt den Boden. Kleine Schluchten.
Gefüllt mit Wut.
Tut es weh?
Nein, ist es ganz fein. Ganz klein.
Dann schwimm. Du musst nicht fliegen, nicht laufen, nicht rennen, nicht springen.
Du kannst auch schwimmen.
Den Wasserfall hinauf.
Wer bist du?
Der Vogel.
Am Himmel?
Im Käfig.
Wer bin ich?
Ich bin im Haus. Ohne Fenster. Ohne Tür.
Ich komme nicht hinaus.
Dann reiß es doch ein!
Reiß es ein!
Wer bist du?
Der kleine Käfer in der Nacht.
Ich kriech in dich hinein. Zernage deine Knochen. Zerfurche deine Haut.
Ich bin allein. Ich bin ein Schwarm.
Ich bin die Angst.
Ich hasse dich, verachte dich.
Ja. Ich weiß, dass du mich liebst.
Mein Spiegel lacht. Voll Hohn.
Ich will aus meinem Haus.
Die erste Mauer fällt.
Steine zerfließen durch meine Hand.
Haut reißt. Blut. Tropf. Tropf.
Knochen brechen. Zermalmen. Verfallen.
Laut. So laut. Der Krach zerfällt am Lachen meiner Außenwelt.
Blut verschmiert mein Spiegel der Welt.
Der Spiegel zerspringt.
Leise rieselt das Glas.
Es perlt ab an der Stille der Welt.
Ich bin frei?
Ja. Aber jetzt geh. Geh endlich!
Wer bist du?
Deine Angst. Dein Mut. Deine Kraft.
Angst nährt mein Nebel.
Flüchtig. Undurchdringlich. Keine Sicht.
Der Nebel ist lila.
Ich mag lila.
Ich weiß. Grün ist deine schönste Farbe.
Mut. Nur Mut. Angst ist keine Wand.
Lauf hindurch.
Es wird warm. Zu warm. Ich verglühe.
FEUER!!!
Nein! Nur Licht, welches durchbricht.
Wer bist du?
Ich bin das Licht.
Ich kann die Vögel wieder hören.
Ich mag ihr Schreien. Ihr Sein.
Ich habe dem Vogel die Federn gerissen.
Leise rieselt das Blut.
Es tränkt den Boden. Kleine Schluchten.
Gefüllt mit Wut.
Tut es weh?
Nein, ist es ganz fein. Ganz klein.
Dann schwimm. Du musst nicht fliegen, nicht laufen, nicht rennen, nicht springen.
Du kannst auch schwimmen.
Den Wasserfall hinauf.
Wer bist du?
Der Vogel.
Am Himmel?
Im Käfig.
Wer bin ich?