Zwischen den Sternen
Wenn zwischen Mitternacht und Morgen
ich den Sternenhimmel betrachte,
hab ich die Stadt mit Hektik,
lauten Gassen längst verlassen.
Gelöst fühl ich mich, könnte fliegen
wie im Traum, fühl mich geborgen,
von Ängsten, Sorgen frei,
in einen ungeheuer weiten Raum.
Träfe mich in solchen Augenblick,
indes ringsum Sterne blinken,
ein letzter Schlag des Herzens,
ich würde lächelnd niedersinken.
Doch noch vor meinem Austritt aus der Zeit,
schau ich mit Staunen mir die Bilder
der Riesengalerie des Kosmos an und
irgendwann setz ich die Jungfrau
in den Großen Wagen, spann "Pegasus"
noch vorne dran. Dann fahren wir
ein Weilchen in der Ewigkeit herum.
bis Gähnen, kalte Füße und mein Wecker
mich ermahnen: Das Bisschen Fahrzeit
ist kurz vor Sieben um!
(„Carolus“ in „poeten.de“ 18.07.2025)
Wenn zwischen Mitternacht und Morgen
ich den Sternenhimmel betrachte,
hab ich die Stadt mit Hektik,
lauten Gassen längst verlassen.
Gelöst fühl ich mich, könnte fliegen
wie im Traum, fühl mich geborgen,
von Ängsten, Sorgen frei,
in einen ungeheuer weiten Raum.
Träfe mich in solchen Augenblick,
indes ringsum Sterne blinken,
ein letzter Schlag des Herzens,
ich würde lächelnd niedersinken.
Doch noch vor meinem Austritt aus der Zeit,
schau ich mit Staunen mir die Bilder
der Riesengalerie des Kosmos an und
irgendwann setz ich die Jungfrau
in den Großen Wagen, spann "Pegasus"
noch vorne dran. Dann fahren wir
ein Weilchen in der Ewigkeit herum.
bis Gähnen, kalte Füße und mein Wecker
mich ermahnen: Das Bisschen Fahrzeit
ist kurz vor Sieben um!
(„Carolus“ in „poeten.de“ 18.07.2025)