Sie schreien laut nach „früher“,
nach Ordnung, Volk und Pflicht,
vergessen in dem Lärmen,
dass Hass die Wahrheit bricht.
Sie malen Feind in Schatten,
wo keiner je gestand,
sie bauen Mauern, Zäune,
im Herzen und im Land.
Die Angst wird zum Begleiter,
sie lenkt und führt die Hand,
sie frisst sich in Gedanken,
verbrennt Verstand wie Sand.
Und einer ruft: „Wir retten
die Heimat und das Sein!“
Doch rettet, wer verachtet,
wirklich das Menschlichsein?
Wir brauchen nicht Parolen,
wir brauchen Mut zur Tat,
den Blick für alle Menschen,
nicht Hass, der blind nur naht.
Denn Freiheit stirbt nicht einmal –
sie stirbt Stück für Stück,
wenn wir im Hass ersticken
und kehren nicht zurück.
nach Ordnung, Volk und Pflicht,
vergessen in dem Lärmen,
dass Hass die Wahrheit bricht.
Sie malen Feind in Schatten,
wo keiner je gestand,
sie bauen Mauern, Zäune,
im Herzen und im Land.
Die Angst wird zum Begleiter,
sie lenkt und führt die Hand,
sie frisst sich in Gedanken,
verbrennt Verstand wie Sand.
Und einer ruft: „Wir retten
die Heimat und das Sein!“
Doch rettet, wer verachtet,
wirklich das Menschlichsein?
Wir brauchen nicht Parolen,
wir brauchen Mut zur Tat,
den Blick für alle Menschen,
nicht Hass, der blind nur naht.
Denn Freiheit stirbt nicht einmal –
sie stirbt Stück für Stück,
wenn wir im Hass ersticken
und kehren nicht zurück.