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Feedback jeder Art Mein Schmerz ein Ring

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  • janosch
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Ich dreh am Ring meines Fingers
Schon viel zu lang
Aber ich weiß sonst nichts zu tun
Mein Kopf zwischen zwei Kissen
Denkt an dich
Dreht sich wie der Ring
Findet keine Ruh.
Mein Herz der Drehpunkt
Hält verzweifelt Stand
Bloß nicht aufhören
Bist mir fortgerannt
Egal wie lang
Die Zeit scheint zu stehen
Mein Schmerz ist ein Ring
Und ich bin es leid zu drehen.
 
Endlich ein Gedicht! 
Sehr schön liebe Janosch. 
Hier muss ich länger verweilen, denn nicht immer kann der Autor wissen, was für ein Wunder er oder sie produziert hat. 
Gute Gedichte sind wie gute Lieder, die dich gleich mit den ersten Akkorden packen. 
"Ich drehe am Ring meines Fingers
schon viel zu lang"...
Ich muss aufhören, es ist einfach wunderbar!
 
 
Endlich ein Gedicht! 


Sehr schön liebe Janosch. 


Hier muss ich länger verweilen, denn nicht immer kann der Autor wissen, was für ein Wunder er oder sie produziert hat. 


Gute Gedichte sind wie gute Lieder, die dich gleich mit den ersten Akkorden packen. 


"Ich drehe am Ring meines Fingers


schon viel zu lang"...


Ich muss aufhören, es ist einfach wunderbar!


 
Ich bedanke mich vielmals für dieses liebe Kompliment @Carlos!! 
 
Liebe Janosch,
 
Dreh- und Angelpunkt ist das Herz (und gleichzeitig der Ring): Bleibt es dabei - hält es zu dem Davongelaufenen - oder gibt es ihn auf. Die letzten beiden Verse bringen die Lösung.
 
Der Kopf, in dem sich die Gedanken im Kreis drehen, zwischen den beiden Kissen, das Flehen an das Herz, am Leben zu bleiben, der Schmerz, ein Ring - das ist alles sehr eindringlich geschrieben und gut nachvollziehbar. Außerdem ist diese Stelle als Metapher gleichfalls schön: 
Mein Schmerz ist ein Ring
 
Habe dein Gedicht gerne gelesen! 
 
LG Nesselröschen
 
Liebe Janosch,


 


Dreh- und Angelpunkt ist das Herz (und gleichzeitig der Ring): Bleibt es dabei - hält es zu dem Davongelaufenen - oder gibt es ihn auf. Die letzten beiden Verse bringen die Lösung.


 


Der Kopf, in dem sich die Gedanken im Kreis drehen, zwischen den beiden Kissen, das Flehen an das Herz, am Leben zu bleiben, der Schmerz, ein Ring - das ist alles sehr eindringlich geschrieben und gut nachvollziehbar. Außerdem ist diese Stelle als Metapher gleichfalls schön: 


 


Habe dein Gedicht gerne gelesen! 


 


LG Nesselröschen
Vielen Dank @Nesselröschen! Deine Worte bringen das Drehen auf den Punkt
 
  • janosch
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