Der Sturm
Der Sturm befreit aus tiefstem Grab,
erhebt sich wie ein Heer,
und Schimmel steigen aus dem Meer,
sie eilen schon im Trab.
Die Erde bebt, das Land zerbricht,
ein Dröhnen liegt im Klang.
Zertreten alles was solang
der Mensch an Land gericht.
Das Leben draußen auf dem Meer,
zertrümmert liegts am Riff.
Die Rösser holen Mensch und Schiff,
auch beten hilft nichts mehr.
Ein Mädchen schlüpft ins Hochzeitskleid
als blondgelockte Fee.
Und mit dem Wind, so scheint ihr Weh
versöhnt mit allem Leid.
Die Fischer finden sie am Strand
und nehmen sie an Bord.
Zur Ruh gebettet an dem Ort,
an dem sie Liebe fand.
Noch gestern lag am goldnen Strand
ein jung verliebtes Paar.
Sie strich ihm übers dunkle Haar
und träumt vom Ehestand.

Der Sturm befreit aus tiefstem Grab,
erhebt sich wie ein Heer,
und Schimmel steigen aus dem Meer,
sie eilen schon im Trab.
Die Erde bebt, das Land zerbricht,
ein Dröhnen liegt im Klang.
Zertreten alles was solang
der Mensch an Land gericht.
Das Leben draußen auf dem Meer,
zertrümmert liegts am Riff.
Die Rösser holen Mensch und Schiff,
auch beten hilft nichts mehr.
Ein Mädchen schlüpft ins Hochzeitskleid
als blondgelockte Fee.
Und mit dem Wind, so scheint ihr Weh
versöhnt mit allem Leid.
Die Fischer finden sie am Strand
und nehmen sie an Bord.
Zur Ruh gebettet an dem Ort,
an dem sie Liebe fand.
Noch gestern lag am goldnen Strand
ein jung verliebtes Paar.
Sie strich ihm übers dunkle Haar
und träumt vom Ehestand.
