Wir fahren des nachts nach Köln ein
im Abteil sind wir ganz allein
und mir scheint als fuhr aus dem schwarzen Rhein
ein Schicksal ein in unser Schweigen
das jemand auf ein Blatt geschrieben hat
der keine Zeit für Liebe hatte
Als sänke es kreiselnd in Dein fernes Schauen
in Deine müdgeliebten Augenaufschläge
als veredele die goldbraunen Frauenbrauen
das versunkene Rheingold, als läge
plötzlich ein Raunen von römischen Zeiten
in unserem Schweigen
Unter dem dunkelblauen Hut
sinkt aus Deinem müdgeliebten Augenschwunge
eine salzige Träne auf die Zunge
mit der du die vollen Lippen benetzt.
Du schrickst, als habe Dich ein Traum verletzt
ein dunkelblauer Traum
Und wie ein dunkelblauer Tropfen Blut
prunkt die blaue Wunde am Schweife Deines Augenschein
in die Schwärze der Brücke über den Rhein.
über uns ziehen die grünen Papageien
heim zu ihren Schlafbäumen
und in den dunkelblauen Fluten des Rheins
versinken die Schreie der
grünen Papageien
wie ein Wiedererinnern
in Träumen
Überall an Deinem schönen Munde
pulsiert die Glut einer Schicksalsstunde,
aufgestiegen aus Vorstellung und Träumen
und so gebenedeit von der Schwärze des Rhein
fahren wir nach Köln ein
Die Häuserschluchten
fluchen
in das monotone Einrasten der Räder
am Berührungspunkt der Eisen
und wohin die Trommelschläge der Eisenbahnwägen
auf den Gleisen auch weisen,
zerquetschen die Schläge,
verwaisen die Wege
die selbsternannten Quacksalber,
Rutengänger, hilflosen Heiler
im Schlund der römischen Stadt
weil sie kein Mitleid hat
mit den -Ismen und Lügen
den Phrasendreschereien
mit keinem
dieser ungewollten Komiker
dieser unechten Selbstverleugner
Du seufzt und legst die Hand an die Scheibe
Du alleine bist echt
wie ein ein reinigender Sommerregen
und immer wenn ich es mit Dir treibe
finde ich mich hingespritzt in ein kindlich junges Sonnenlicht
als scheinte ich plötzlich auf allen Wegen
Wandelnd wie in einem Segen
wie ein erlöster Selbstverleugner
ein gewollter Komiker
dem man seine Phrasendreschereien
verzeihen
konnte
der echt werden konnte
in diesen schweigsamen Stunden
mit dir
Da ist es wieder
Dein Gesicht unter dem dunkelblauen Hut
und dein Pantherinnenmut,
die sündige, seufzende, melancholische Glut
in deinen karneolbraunen Augen !
Lass mich noch einmal von deinen vollen Lippen Träume saugen
denn das Ende der Brücke naht
und die nächtliche Stadt
ist wie ein Blatt
auf das jemand unser Schicksal hingeschrieben hat,
der keine Zeit für Liebe hatte.
im Abteil sind wir ganz allein
und mir scheint als fuhr aus dem schwarzen Rhein
ein Schicksal ein in unser Schweigen
das jemand auf ein Blatt geschrieben hat
der keine Zeit für Liebe hatte
Als sänke es kreiselnd in Dein fernes Schauen
in Deine müdgeliebten Augenaufschläge
als veredele die goldbraunen Frauenbrauen
das versunkene Rheingold, als läge
plötzlich ein Raunen von römischen Zeiten
in unserem Schweigen
Unter dem dunkelblauen Hut
sinkt aus Deinem müdgeliebten Augenschwunge
eine salzige Träne auf die Zunge
mit der du die vollen Lippen benetzt.
Du schrickst, als habe Dich ein Traum verletzt
ein dunkelblauer Traum
Und wie ein dunkelblauer Tropfen Blut
prunkt die blaue Wunde am Schweife Deines Augenschein
in die Schwärze der Brücke über den Rhein.
über uns ziehen die grünen Papageien
heim zu ihren Schlafbäumen
und in den dunkelblauen Fluten des Rheins
versinken die Schreie der
grünen Papageien
wie ein Wiedererinnern
in Träumen
Überall an Deinem schönen Munde
pulsiert die Glut einer Schicksalsstunde,
aufgestiegen aus Vorstellung und Träumen
und so gebenedeit von der Schwärze des Rhein
fahren wir nach Köln ein
Die Häuserschluchten
fluchen
in das monotone Einrasten der Räder
am Berührungspunkt der Eisen
und wohin die Trommelschläge der Eisenbahnwägen
auf den Gleisen auch weisen,
zerquetschen die Schläge,
verwaisen die Wege
die selbsternannten Quacksalber,
Rutengänger, hilflosen Heiler
im Schlund der römischen Stadt
weil sie kein Mitleid hat
mit den -Ismen und Lügen
den Phrasendreschereien
mit keinem
dieser ungewollten Komiker
dieser unechten Selbstverleugner
Du seufzt und legst die Hand an die Scheibe
Du alleine bist echt
wie ein ein reinigender Sommerregen
und immer wenn ich es mit Dir treibe
finde ich mich hingespritzt in ein kindlich junges Sonnenlicht
als scheinte ich plötzlich auf allen Wegen
Wandelnd wie in einem Segen
wie ein erlöster Selbstverleugner
ein gewollter Komiker
dem man seine Phrasendreschereien
verzeihen
konnte
der echt werden konnte
in diesen schweigsamen Stunden
mit dir
Da ist es wieder
Dein Gesicht unter dem dunkelblauen Hut
und dein Pantherinnenmut,
die sündige, seufzende, melancholische Glut
in deinen karneolbraunen Augen !
Lass mich noch einmal von deinen vollen Lippen Träume saugen
denn das Ende der Brücke naht
und die nächtliche Stadt
ist wie ein Blatt
auf das jemand unser Schicksal hingeschrieben hat,
der keine Zeit für Liebe hatte.