Vom Winter ganz zu schweigen
Alles wirkt nach Abglanz und Abgesang.
Schatten ziehn schon lange Fratzen.
Weh mir! Buntes Gefieder will Licht.
Ich will Nackter unter Nackten bleiben,
verschont mich bloß mit Übergangsjacken.
Ich kann doch nur Sommer,
für alles andere fehlt mir das Talent.
September du letzter Hoffnungsschimmer
vor dem Alleszermalmer Oktober.
Noch könntest du neue Liebe wärmen.
Warum nutzte ich nicht die
segensreichen Stunden ganz?
Trank nicht Minutenseligkeit zur Neige?
Warum lebte ich nicht vollends auf?
Ließ heitere Gedanken zu schnell fahren?
Wohl weil meine Sommerseligkeit
den Herbst vergessen machte,
vom Winter ganz zu schweigen.
Werde ich wieder den Ofen
schüren allein für mich?
Warum zerrinnt mir mein Anspruch
auf Glück schon jetzt?
Noch sind die Blätter voller Saft.
Noch ist segnender September,
vor des Herbstes Unbarmherzigkeit.
Ich werde mich wundstoßen
an seiner brennenden Laterne,
wie ein lichttrunkener Falter
an einer Brückenleuchte der A3.
Wer ewig lebt, hat nie gelebt.
Alles wirkt nach Abglanz und Abgesang.
Schatten ziehn schon lange Fratzen.
Weh mir! Buntes Gefieder will Licht.
Ich will Nackter unter Nackten bleiben,
verschont mich bloß mit Übergangsjacken.
Ich kann doch nur Sommer,
für alles andere fehlt mir das Talent.
September du letzter Hoffnungsschimmer
vor dem Alleszermalmer Oktober.
Noch könntest du neue Liebe wärmen.
Warum nutzte ich nicht die
segensreichen Stunden ganz?
Trank nicht Minutenseligkeit zur Neige?
Warum lebte ich nicht vollends auf?
Ließ heitere Gedanken zu schnell fahren?
Wohl weil meine Sommerseligkeit
den Herbst vergessen machte,
vom Winter ganz zu schweigen.
Werde ich wieder den Ofen
schüren allein für mich?
Warum zerrinnt mir mein Anspruch
auf Glück schon jetzt?
Noch sind die Blätter voller Saft.
Noch ist segnender September,
vor des Herbstes Unbarmherzigkeit.
Ich werde mich wundstoßen
an seiner brennenden Laterne,
wie ein lichttrunkener Falter
an einer Brückenleuchte der A3.
Wer ewig lebt, hat nie gelebt.