@Ralf T. hab tsusend mal tausendfach Dank für deinen Kommentar, sehr schön was du schreibst und ein guter Punkt dem du da vorbringst. Danke!
Am Ende sind es sowieso immer zwei Seiten einer Medaille. Die Eahrheit liegt vielkeicht irgendwo zwischen uns 😄
Lieber Ralf, ich danke dir
und ich gebe dir auch recht
schon immer gibts auf Erden hier
die Edlen, Lügner, schlecht und gut.
So war es vor zweitausend Jahr',
so wird es sein in tausenden,
es waren immer solche da;
die dunklen Geistes Hausenden.
Die Lügner, Vergewaltiger,
auch die, die einfach schlechtes Tun.
Doch wenn die Welt in Ordnung wär,
würd mancher Keim im Dunkel ruhn.
Denn oft bricht Schlechtes dort heraus,
wo es allein im Geistesbeet
erwächst, weil im Gesellschaftshaus
der Zweifel über allem steht!
Doch als die Welt in Ordnung war,
da wurd der Gute wertgeschätzt;
die nicht so guten, sonderbar,
die wurden nicht herabgesetzt.
Sie lebten, taten ihre Pflicht,
im Geistesbeet stand manche Pflanz
Das Schlechte überragte nicht,
so warn sie gut, die Welt war ganz.
Dort, wo die Welt das Schlechte trägt,
als sei's von ihr nicht unterschieden,
Justizia mit Nachsicht wägt,
sie Makel zu Talenten schmieden.
Man strebt, dass möglichst hoher Rang
gestützt wird von der Würdigkeit
des Trägers, dass ein jeder Klang
erklingt als würde er befreit.
Dies alles liegt in uns so tief,
dass jede Lehre es verwirkt.
Die Sitte, lehrt man sie, wird schief,
dass sich die Sittsamkeit bald birgt.
Und plötzlich kommen Heilige
und tragen hoch durch Volk und Welt
was ethisch, doch jeweilige
zerstören, was die Ethik hält
am Leben, ihre tiefste Kraft;
der Blick, im Herzen zu verstehn.
Sie legen dar, was Sitte schafft,
doch denkt man, kann das Herz nicht sehn!
Und plötzlich wird sich dann parteit,
der Zweifel schließt die Schlechten aus,
wie alle, wo ers glaubt. Das Leid
erfolgt wenn diese blicken raus
und sehn das Beet verdorrt und leer,
nur einzig noch ihr "Zweifelhaft"
das steht und plötzlich wird es schwer,
ganz ohne jede Gegenkraft.
Wenn Maß und Mitte erst verdirbt
und Völker durch Konzepte irren,
der reine Blick des Herzens stirbt,
beginnt, was klar war, zu verwirren!
Liebe Grüße
Delf