Hallo Wannovius,
vielen Dank für deine Worte, darüber freue ich mich natürlich sehr!
Rumi war ein persischer Sufi Mystiker und Dichter. Er hat unter anderem viel über die Liebe geschrieben und kann im Islam durchaus als Autorität betrachtet werden, da er mit dem Mathnawi das einzige Buch geschrieben hat, das, zumindest zeitweise, dem Koran als gleichgestellt betrachtet wurde.
In dem was er schreibt, beruft er sich oft auch auf Jesus und dessen Tugenden von Liebe und Barmherzigkeit finden sich bei Rumi oft wieder.
Ich hab hier in der Bibliothek mal einen Faden eröffnet, in dem ich einige schöne Gedichte von ihm eingestellt habe. Ich muss mal schauen, was dort alles drin steht und erweitere ihn vielleicht später noch ein wenig.
Rumi ist auf jeden Fall, unabhängig von der Glaubensrichtung, oder dem Glaube überhaupt, eine Person, mit der sich auseinanderzusetzen es wert ist!
Hey Claudi,
vielen Dank!
Mit der dritten Strophe hast du leider recht, ich habe öfters schon daran gesessen und nach Alternativen geschaut. Bloß mir gefallen die letzten beiden Zeilen sehr gut in ihrer Klarheit und ich möchte ungerne auf eine schwammigere Aussage ausweichen.
Mit dem unsauberen Reim habe ich mich eigentlich soweit abgefunden, bzw. meinen Frieden mit ihm gemacht.
Vom Klang her stört es mich garnicht, das liegt aber möglicherweise daran, dass ich selten mal ein Gedicht besonders betont lese.
Aber die Tatsache, dass es unsauber ist, stört mich schon ein wenig.
Wie gesagt, der Reim geht für mich hier in Ordnung. Wo ich dir aber sehr recht gebe, sind die ersten beiden Zeilen, ganz besonders die erste.
Vielleicht wäre für den Moment eine schönere Variante
Sie trennt Schlaf von der Erkenntnis
/sie trennt Schlummer von Erkenntnis
jederzeit steht sie dir offen
Vermutlich braucht es einfach nochmal eine ernsthafte Suche im richtigen Moment, um eine saubere Variante zu finden, aber wiegesagt, der Reim Erkenntnis/ist wäre für mich erstmal hinnehmbar.
Trotzdem würde ich eine Version, die die Klarheit der letzten beiden Zeilen erhält, ohne jetzt zu verkopft zu werden, oder in Umschreibungen abzudriften, natürlich vorziehen.
Liebe Grüße
Delf