Der Henkersknoten der von der Brücke baumelt, begrüßt die Besucher dieser Stadt und mahnt dass es hier nur ein flüchtiges Glück gibt. Ein Rausch, ein Feuerwerk, dann wieder Dunkelheit, wie vor deiner Unglücksseeligen Geburt.
Willkommen in deinem neuen Zuhause.
Schnelles Geld mit schnellen Sünden und Kundschaft für den Cleaner der alle deine Spuren gegen Bares beseitigt. Ware wechselt Besitzer. Alles was nirgendwo gelistet ist. Was schmutzig ist, wird gewaschen. Nichts wird vom Handel verschont. Wirklich alles ist ein Handelsgut. Sogar Emotionen.
Jeden Tag scheint die Sonne. Jeden Tag fällt Regen. Und er wäscht die Straßen sauber von den Blutflecken. Streuner trinken aus Pfützen. Der Himmel klart auf. War nicht so schlimm, denke ich mir danach immer. Palmen spenden Schatten. Und in den Schatten lungern die Ausgebeuteten herum. In allen Vierteln gleich. Wo sich die Bosse der Triade, Latinos und des Ivans, den Kuchen teilen. Mit etwas Krümelklauen vom anderen Teller, wenn es der andere gerade nicht merkt. Ich arbeite für alle die mich bezahlen. Sie mögen mich, ich stelle keine Fragen und liefere immer pünktlich meine Waren. Der Regen kommt wieder, geht wieder.
Nur diese verdammte Hitze bleibt, auch in der Nacht wenn die Neonlichter blenden und die Nutten sich mit Fächern Luft Zuwedeln. Alles bleibt schön feucht. Und schmutzig.
Ich bin hier an eine Wand gelehnt und stecke mir eine Kippe an. Atme den Rauch aus. Atme ihn wieder ein. Schon mein drittes Jahr in dieser Stadt der Toten die leben. Irgendwie hab ich es geschafft, bis jetzt unbeschadet zu bleiben. Während sogar viele der großen Nummern, kamen und gingen. Im Ganzen oder in Stücken. Du bist mir aufgefallen. Ein tollpatschiger Frischling. Der sich blind und vorsichtig durch die Straßen tastet. Bin gespannt wie oft ich dich noch sehen werde. Würde mich nicht wundern, wenn du Morgen nicht mehr auftauchst. Im wahrsten Sinne des Wortes vielleicht. Und ich esse, wie jeden Mittwoch, gegrillten Fisch im Restaurant der Einwanderer aus Venezuela.
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Willkommen in deinem neuen Zuhause.
Schnelles Geld mit schnellen Sünden und Kundschaft für den Cleaner der alle deine Spuren gegen Bares beseitigt. Ware wechselt Besitzer. Alles was nirgendwo gelistet ist. Was schmutzig ist, wird gewaschen. Nichts wird vom Handel verschont. Wirklich alles ist ein Handelsgut. Sogar Emotionen.
Jeden Tag scheint die Sonne. Jeden Tag fällt Regen. Und er wäscht die Straßen sauber von den Blutflecken. Streuner trinken aus Pfützen. Der Himmel klart auf. War nicht so schlimm, denke ich mir danach immer. Palmen spenden Schatten. Und in den Schatten lungern die Ausgebeuteten herum. In allen Vierteln gleich. Wo sich die Bosse der Triade, Latinos und des Ivans, den Kuchen teilen. Mit etwas Krümelklauen vom anderen Teller, wenn es der andere gerade nicht merkt. Ich arbeite für alle die mich bezahlen. Sie mögen mich, ich stelle keine Fragen und liefere immer pünktlich meine Waren. Der Regen kommt wieder, geht wieder.
Nur diese verdammte Hitze bleibt, auch in der Nacht wenn die Neonlichter blenden und die Nutten sich mit Fächern Luft Zuwedeln. Alles bleibt schön feucht. Und schmutzig.
Ich bin hier an eine Wand gelehnt und stecke mir eine Kippe an. Atme den Rauch aus. Atme ihn wieder ein. Schon mein drittes Jahr in dieser Stadt der Toten die leben. Irgendwie hab ich es geschafft, bis jetzt unbeschadet zu bleiben. Während sogar viele der großen Nummern, kamen und gingen. Im Ganzen oder in Stücken. Du bist mir aufgefallen. Ein tollpatschiger Frischling. Der sich blind und vorsichtig durch die Straßen tastet. Bin gespannt wie oft ich dich noch sehen werde. Würde mich nicht wundern, wenn du Morgen nicht mehr auftauchst. Im wahrsten Sinne des Wortes vielleicht. Und ich esse, wie jeden Mittwoch, gegrillten Fisch im Restaurant der Einwanderer aus Venezuela.
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