Feedback jeder Art Das Schwanken

[eluisekathrinsunderbarsch]

Hätte nie gedacht
Dass das Leben sowas mir bringt
Dass du jemals hast solch eine Macht
Über Gedanken, mich und Instinkt

Wir reden im Religionsunterricht über Vergebung
Ich frage mich, wie das gehen soll
Denn diese Liste mit den roten Buchstaben ist viel zu voll
Dein Name ganz oben, denn da ist diese Erregung

Dich so zu sehen wie du mich
Du sollst sein, für deine Taten Tribut
Du warst böse, ich bin gut
Aber ein böser Mensch ist doch der, der vergibt nicht

Nach dieser Erkenntnis, ein neuer Hass
Sieh nur, was du hast gemacht mit mir
Rache als meine Gier
Ich muss etwas erreichen das brennt. Irgendwas

Und das ist es. Genau das
Vergeben kann ich noch nicht
Und was nützt es, wenn ein weiterer bricht
Oder vor Neid wird blass

Ich kann noch nicht vergeben
Doch ich kann mich bedanken
Für Mut und Ziele, die deinetwegen in mir kleben
Auch wenn es auf Ewig wird sein, ein Schwanken

 

[Rudolf Fritz-Roessle]

Hallo Eluise
Oft ist ein Abstand und ein Bruch die beste Heilung
Ob Vergebung möglich ist? Funktioniert das auch einseitig ohne Reue des anderen?
Ich glaube wenn man die Hass Gedanken verliert, hat man schon einen langen Weg hinter sich

 

[evermore]

Guten Morgen @eluisekathrinsunderbarsch

Titel sitzt wie ein schiefer Zahn - ehrlich und ungeschönt. Ich mag das.
Man merkt, wie die Stimme hier zwischen Hochverrat und Hochgefühl pendelt wie ein kaputtes Metronom. Formal stolpert es manchmal, aber inhaltlich tritt es ordentlich in die Magengrube.

Ich find die Mischung aus moralischem Anspruch und emotionalem Fluch interessant. Als hätte der Text nicht nur was zu sagen, sondern auch ein altes Messer in der Tasche.

Lieblingszeile (Plottwist hoch zehn):
„Ein böser Mensch ist doch der, der vergibt nicht“

VG
evermore

 

[eluisekathrinsunderbarsch]

Guten Morgen @eluisekathrinsunderbarsch

Titel sitzt wie ein schiefer Zahn - ehrlich und ungeschönt. Ich mag das.
Man merkt, wie die Stimme hier zwischen Hochverrat und Hochgefühl pendelt wie ein kaputtes Metronom. Formal stolpert es manchmal, aber inhaltlich tritt es ordentlich in die Magengrube.

Ich find die Mischung aus moralischem Anspruch und emotionalem Fluch interessant. Als hätte der Text nicht nur was zu sagen, sondern auch ein altes Messer in der Tasche.

Lieblingszeile (Plottwist hoch zehn):
„Ein böser Mensch ist doch der, der vergibt nicht“

VG
evermore

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LG
eks