ERTRUNKEN (ORDER ZWEI TRAUMERTRUNKENE)
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Rosen.
Verwelken die Rosen mit Erden gleich samt.
Ich meine, den Herzschlag verändert das Tosen.
Doch schenke mir Liebe. Mein Herze verarmt.
Die Welten verwelken. Die Blüten sind nichtig.
Wir bleiben halt schuldig. Vergib‘ mir so blind.
Erst bin ich nicht nötig. Auf einmal doch wichtig.
Du spielst halt mit Liebe. Als wärst du ein Kind.
Die Welten versinken. Wenn Herzen nichts dürfen.
Sie dürfen nicht fühlen. Nicht schlagen vielleicht.
Bewegen sich Herzen. Sie schleifen und schürfen.
Den beiden hat Lieben und Schlagen gereicht.
Die Welten versterben. Doch bleiben verschieden.
Verschieben und treiben die Blicke nun fort.
Der Hass ist der Anfang. Das Ende der Frieden.
Besteht halt die Sehnsucht. Bewahrt sie der Ort.
Die Welten entweichen. Wie Rosen dem Grabe.
Und denk‘ ich Gedanken grundsätzlich nun wund‘.
Umkreisen Hyänen. Und lauert ein Rabe.
So spricht nun recht leise, „Ich lieb‘ dich“, der Mund.
Die Welten verwelken. Und bilden sich Lachen.
Und ähnelt die Liebe der Farbe vom Blut.
Wir werden verbluten. Wir werden nichts machen.
Denn machte das Sterben die Taten doch gut.
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Flieder.
Verwelken die Rosen mit Erden gleich mit.
Wir schließen die Augen. Doch sehen uns wieder.
Auch wenn wir verlaufen. Ich mache kein Schritt.
Ich meine, wir laufen und sehen bloß Funken.
Ich meine, ich bleibe nicht lange hier samt.
Wir sind halt in Träumen und Sternen ertrunken.
Im Segen vom Teufel. Doch göttlich verdammt.
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Rosen.
Und stirbt halt durch Liebe. Der letzte Verstand.
Die Blicke, sie lügen. Und treiben und kosen.
Ich bleibe wie Nebel. Der gleitet durchs Land.
Die Welten erstarren. Wir bleiben bloß Sklaven.
Die Herzen, sie wirken. Durch unser verstaubt.
Wir beten zu Sünden. Doch leugnen die Aven.
Denn war ich die Lüge. Die hab‘ ich geglaubt.
25.06.2025
Eberswalde
[16 / 52]
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Rosen.
Verwelken die Rosen mit Erden gleich samt.
Ich meine, den Herzschlag verändert das Tosen.
Doch schenke mir Liebe. Mein Herze verarmt.
Die Welten verwelken. Die Blüten sind nichtig.
Wir bleiben halt schuldig. Vergib‘ mir so blind.
Erst bin ich nicht nötig. Auf einmal doch wichtig.
Du spielst halt mit Liebe. Als wärst du ein Kind.
Die Welten versinken. Wenn Herzen nichts dürfen.
Sie dürfen nicht fühlen. Nicht schlagen vielleicht.
Bewegen sich Herzen. Sie schleifen und schürfen.
Den beiden hat Lieben und Schlagen gereicht.
Die Welten versterben. Doch bleiben verschieden.
Verschieben und treiben die Blicke nun fort.
Der Hass ist der Anfang. Das Ende der Frieden.
Besteht halt die Sehnsucht. Bewahrt sie der Ort.
Die Welten entweichen. Wie Rosen dem Grabe.
Und denk‘ ich Gedanken grundsätzlich nun wund‘.
Umkreisen Hyänen. Und lauert ein Rabe.
So spricht nun recht leise, „Ich lieb‘ dich“, der Mund.
Die Welten verwelken. Und bilden sich Lachen.
Und ähnelt die Liebe der Farbe vom Blut.
Wir werden verbluten. Wir werden nichts machen.
Denn machte das Sterben die Taten doch gut.
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Flieder.
Verwelken die Rosen mit Erden gleich mit.
Wir schließen die Augen. Doch sehen uns wieder.
Auch wenn wir verlaufen. Ich mache kein Schritt.
Ich meine, wir laufen und sehen bloß Funken.
Ich meine, ich bleibe nicht lange hier samt.
Wir sind halt in Träumen und Sternen ertrunken.
Im Segen vom Teufel. Doch göttlich verdammt.
Die Welten verwelken. Wie Blüten der Rosen.
Und stirbt halt durch Liebe. Der letzte Verstand.
Die Blicke, sie lügen. Und treiben und kosen.
Ich bleibe wie Nebel. Der gleitet durchs Land.
Die Welten erstarren. Wir bleiben bloß Sklaven.
Die Herzen, sie wirken. Durch unser verstaubt.
Wir beten zu Sünden. Doch leugnen die Aven.
Denn war ich die Lüge. Die hab‘ ich geglaubt.
25.06.2025
Eberswalde
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