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Feedback jeder Art Meine Gedanken

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Bist du in meinen Gedanken?
Ja – wie ein Echo in stillen Nächten.
Fühl’ ich mich bei dir sicher?
Ja – als würdest du über meine Seele wachen.
Bin ich mit dir verbunden?
Ja – wie zwei Linien, die sich im Schatten treffen.
So viele Fragen treiben mich,
doch eine nur will ich dir sagen:
Nicht jede Wahrheit braucht ein Licht,
nicht jedes Wort will man tragen.
Ist es vielleicht Liebe?
Ich weiß es nicht,
doch leise brennt ein kleines Licht.
Ich sagte dir, was in mir ruht,
mein Herz so offen, wund und gut.
Deine Antwort: klar und kalt,
ein „Nein“, das in mein Innerstes fällt.
Tat es weh?
Ein klares Ja.
Tränen wie ein stiller Regen nah.
Nicht nur vor dir,
auch danach,
fragend, weshalb es so schmerzlich brach.
Seitdem such’ ich in mir Raum,
mich zu lösen – ein leerer Traum.
Denn deine Sub zu sein bedeutet mehr,
und loszulassen fällt so schwer.
Unsere Dynamik – stark seit Tag eins,
ein Band, das tiefer geht als meins.
Warum fühl ich mich so ganz bei dir,
als würde Frieden wohnen in mir?
Mein Körper, mein Geist – du nimmst sie ein,
als wären sie längst für dich bestimmt zu sein.
Gerne bin ich deine Kleine,
dein braves Herz,
ich bleibe bei dir,
trotz Liebe, trotz Schmerz.
Selbst wenn der Weg uns einst trennt,
bleibt, was mich an dich bindet,
was mich von innen kennt.
Doch auch wenn meine Seele mehr begehrt,
bleibt mein Herz verschlossen, schwer –
verletzt, verweint,
zerbrochen – und doch nicht leer.
So gern würd’ ich dir Lasten nehmen,
würde dir zeigen, was Liebe heißt.
Doch du bist nicht bereit,
hältst dein Herz im Eis.
Vielleicht kommt ein Tag,
an dem du zurückschaust,
fragst, was du verloren hast,
was du einst brauchtest.
Ein großes Herz,
Hingabe pur –
doch du gabst mir nur
ein Geständnis dunkel und stur.
Seitdem ist alles anders geworden,
unsere Verbindung trägt schwere Worte.
Eine Woche lang war alles grau,
mein Inneres kalt, mein Blick so flau.
Ich war nicht dieselbe,
kein Strahlen, kein Licht,
ein Teil von mir fehlte,
ein Teil – das bist du nicht.
Wie soll ich dir schreiben?
Oder soll ich schweigen?
Soll ich mich schützen,
oder bei dir bleiben?
Ist es Schmerz?
Ist es Blockade?
Oder nur die Angst
vor neuer Gnade?
Bei dir fühlt sich alles
so leicht und warm,
doch jetzt liegt Schatten
auf deinem Arm.
Geht es vorbei?
Und wann – und wie?
Ich will nicht,
dass es uns zerbricht,
ich will bewahren,
nicht verlieren dich.
Meine Hingabe bleibt,
egal was geschieht,
auch wenn dein Herz
meines nicht sieht.
Ich war die Woche
nicht ich selbst,
denn jeder Gedanke
an dich mich fesselt.
Ein Tag ohne dich
fühlt sich leerer an,
als jede Träne es zeigen kann.
Was soll ich tun?
Loslassen oder gehen?
Liebt Liebe langsam –
oder bleibt sie stehen?
Zeit ist so kurz
und doch so schwer,
ein Leben so klein –
und ich will mehr.
Vielleicht endet unser Weg im Schatten,
vielleicht beginnt er erst dort.
Doch selbst wenn wir uns verlieren,
bleibt ein Flüstern zurück,
ein Echo aus Nähe und Schmerz.
Und irgendwo, zwischen gestern und morgen,
wird ein Teil von uns weiterleben –
still, verborgen,
doch unvergessen.
 
  • Jtbb96
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