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Aktueller Inhalt von Sylvester

  1. S

    Der verhinderte Denker

    Ich glaubte jüngst, ich führt' ein Denkerleben, erdachte manche kühnen Theorien, kaum jemals nachzurechnen – und es schien: ein großer Geist sollt' sich alsbald erheben.   Da stellt die Gattin heut' die leise Frage: Ob es denn da noch jemand and'res gibt ? Ob ich sie eigentlich und je geliebt ...
  2. S

    Ehrensachen

    Der Boden so schwarz wie ein gähnender Rachen die Fremde so grau und der Himmel zu blass Sie reisen zu Fuß und er trägt ihre Koffer am Tag ihrer Ankunft am Morgen der Zukunft die Reise war schwierig es gab nichts zu essen am Tag ihrer Ankunft   Das Haus ist umgeben von schmierigen Straßen die...
  3. S

    Bedenke wer wir waren

    Hallo FantaSyEx,   freut mich, Dein Lob für meinen kleinen Text.   So eine Beziehung ist sicher ein ständiger Kampf, den man erst mit dem Aufgeben verliert. Da geht's heiß her, und lässt einen nicht kalt. Aber es lohnt sich jeden Tag neu.   Gruß, SC
  4. S

    Teufelskreis

    Das wäre schön, aber ein Abhängiger ist immer gefährdet, selbst wenn er/sie schon lange nicht mehr der Sucht nachgegeben hat.   Gut formuliert. Man muss sich immer die negativen Konsequenzen vor Augen halten, bis man's "kapiert" hat.   Dein Text ist ein Aufruf zum Durchhalten. Das imponiert mir...
  5. S

    Der euch umwirbt

    Hallo Corazon,   das ist ja schon das zweite Mal, dass Du diesen Text am Wickel hast   Diesmal findest Du freundliche Worte, aber ich stehe dazu, was ich an anderer Stelle bereits dazu gesagt hatte: Der Text war ein Schnellschuss - und gehört im Grunde ab auf den Müll.   Mit Deinem Vorschlag...
  6. S

    Umlaufbahn

    Was hält mich, frage ich mich selbst, noch auf der Bahn, die dich umkreist, da du mir in den Rücken fällst und blindlings jedes Band zerreißt ?   Es ist das Feuer, das dich frisst und mich dir Rücksicht zollen lässt Der Orkus, der tief in dir ist Mein Wegfall gäbe dir den Rest   So variiere ich...
  7. S

    Kein Ludernest

    Hallo OnceUpon...,   danke für deinen Kommentar.   Die Schüttelreime waren erst gar nicht beabsichtigt, haben sich erst beim Schreiben eingestellt und dann fast verselbständigt.   Das "goss" ist um des Reimes willen entstanden (Schloss, Ross). Es sticht etwas heraus, das ist zwar ein netter...
  8. S

    Kein Ludernest

    Kein Ludernest   Grob gesagt lungern Ungarn ungern hungernd im Finstern vor den hintersten Fenstern. Denn Budapest ist keinesfalls ein Ludernest, es ist im besten Augenblick dem Aug' ein Fest. Der Rest der Welt, aus Ost und West, kommt als Tourist - verlässt nur ungern Budapest.   Ach, an der...
  9. S

    Sommerliche Impression

    Hallo Antigone,   danke für Deinen Kommentar.   Das ganze Jahr lang Sommer wäre schön, aber ein kleiner Teil sollte für eine beschauliche Winterlandschaft reserviert bleiben.   Gruß, SC
  10. S

    Woher und wohin ?

    Ungefähr wähnen wir Herkunft, ungewiss ahnen Bestimmung.   Im Lichtwurf allein gibt uns Gegenwart Wege vor,   beleuchtet zu kurz uns’ren Lebenspfad: Spuren bloß.   Rastlos erobern wir Gipfel ohne den Abgrund zu kennen.
  11. S

    Aus Z macht A

    Ob unter Odins Schätzen Silberlöffel waren, mit denen die Raben die Weisheit fraßen ?   Thors Hammerschlägen ging zuckendes Blendwerk voraus.   Ein zorniger Wind zauste der Wolkendecke Daunen.   Auf Midgards hoffenden Gründen zerplatzten junge Hunde.   Der Weberknechte triefendes Gespinst...
  12. S

    Vergissmeinnicht

    Der leise Wind zupft sanft an den Gardinen Sie schlummert tief und ruht sich endlich aus Und vor dem Hause rosten Eisenschienen Ihr Sohn spielt ganz versunken auf dem Gleise Die Nacht war elend lang, die Arbeit hart Nun klappern Schlüssel in dem Treppenhaus Sie träumt von einer schönen weiten...
  13. S

    Wehrhaft

    Mit tausend Augen die Feinde zu erschrecken schlägt der Pfau sein Rad   03.08.2012
  14. S

    Verhun(d)zt

    Dem Menschen zu gefallen, geschaffen wider die Natur: kupiert, kastriert, gequält und überzüchtet. Wärst Du beizeiten doch vorm Joch geflüchtet, o arme Hundekreatur, Du treueste von allen !   01.08.2012
  15. S

    Juliromanze

    Wer kennt von früher nicht das Treiben: man wirft sich heiße Blicke zu, will weder nah, noch ferne bleiben, findet am Abend keine Ruh'.   Kaum schleichen Worte aus dem Munde, doch, eines Tages, kommt die Zeit, und irgendwann kommt auch die Stunde, da man alleine ist zu zweit.   Liebreiz nestelt...
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