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Suchergebnisse

  1. A

    Nemesis

    Manchmal möchte ich ein Gedicht schreiben gegen Kriege, Obdachlosigkeit, Mietspekulanten, Kinderarmut, die Leichtfertigkeit, mit der unsere Erde zerstört wird.   Das sind, ich ahne es, keine lyrischen Themen, für die sich nach Ansicht von Großschreibern, die es ernstlich zu wissen glauben, kein...
  2. A

    U 5 oder Kleine Fahrt ins Grüne

    Danke, Eiselfe, fürs Reinsehen. Hellersdorf hat zwar einen schlechten Ruf wegen der DDR-Plattenbauten, aber ich finde sie besser als Altbauten. Und Neubauten-Mieten übersteigen meine finanziellen Verhältnisse. So schlecht, wie es gemacht wird, ist Hellersdorf nicht. Na, und Hönow, das ist schon...
  3. A

    U 5 oder Kleine Fahrt ins Grüne

    Tja, wer verreist nicht gerne, Perry? Und sei es auch nur mit der U-Bahn bis Endstation.   Angelika
  4. A

    trauer ist auch eine form von liebe

    Hallo Perry,   beim Lesen hatte ich für mein Verständnis zuwenig das Gefühl der Trauer. Es geht ja um den tatsächlichen Tod eines geliebten Menschen. Das Gedicht lebt von Äußerlichkeiten, von den bleichen Lilien und dem Abendrot, aber nicht vom Schmerz, einen geliebten Menschen verloren zu...
  5. A

    Das stille Haus

    Hallo Eiselfe,   mir geht es genauso. Begonnen hat das nach 1990. Die damals Kinder waren, sind erwachsen, und nun kommt kein Nachwuchs mehr, weil die, die jetzt Kinder kriegen müssten, vor allem nach Westdeutschland gingen, um Arbeit zu finden. Kein gutes Zeichen für das Land. Jetzt wohne ich...
  6. A

    U 5 oder Kleine Fahrt ins Grüne

    Du lässt die Zeitung sinken, blickst hinaus: Erst bloß der Himmel, dann das viele Grün, vorbei huscht Siedlungshaus um Siedlungshaus, und drüber siehst du Gänsescharen ziehn.   Du nickst beruhigt ein bis Wuhletal, noch immer Himmel und das viele Grün. Die U-Bahn füllt sich hier mit einem Mal...
  7. A

    Rückblick

    Eiselfe, das ist als dein erstes ungereimtes Gedicht doch wunderschön geworden. Jetzt kriege ich beim Lesen eine Beziehung zu deinem Ich, Bilder habe ich vor Augen. Es fließt. Versuch unbedingt dranzubleiben, alles mit einem Mal kriegt man nicht in den Griff. Finde ich schön, dass du das...
  8. A

    Wanderdünen

    Wir Tatenlosen, wir Befriedigten, wissenden Unwissenden, immer nur Worte, Worte, Worte. Sagst du.   Verrückt, sage ich. Du widersprichst: Normalität. Einig sind wir uns nie. Wir Liebenden. Sage ich.   Lächle nur. Wir laufen und laufen und kommen nie an. Wir sind bei uns. Ach, sagst du. Vor dem...
  9. A

    Wechselbalg

    Weiß ich nicht, Ruedi. Nein, es ging darum, dass die Eltern vor der Geburt meines Protagonisten nicht verheiratet waren und der Vater gefallen, er also "keinen Vater hatte". Er hat also seinen Vater nie kennengelernt, und das war der "Makel", er galt als uneheliches Kind. Und das war zu dieser...
  10. A

    Rückblick

    Liebe Eiselfe,   ich habe dein Gedicht gelesen und spüre, dass da viel im Hintergrund bleibt. Im Grunde deutest du nur an, zählst nur auf, es sind alles sehr allgemeine Aussagen. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, wenn ich der Ansicht bin, dass du in der Lage wärst, viel emotionaler...
  11. A

    An einem Abend

    Danke, Eiselfe, fürs Reinschauen. Ja, ich denke, so eine Abendstimmung hat wohl jeder, wenn er allein ist, schon erlebt. Neu ist es also nicht. Ich schreib nur auf, was ich so er- und nicht erlebe.
  12. A

    Das Risiko

    Warum denn gleich so böse, Alterwein? Dass du mich blockiert hast und aus welchem Grund, konnte ich ja nicht wissen, dann hätte ich mir das Lesen deines Textes doch erspart. Ich habe doch noch nie einen Text von dir kommentiert, ich finde deine Gedichte immer ein bisschen banal in ihrer...
  13. A

    An einem Abend

    Das Haus hält still und schließt die Türen, vom Treiben draußen ist’s nun abgeschieden. Man kann die Stille mit der Hand berühren.   Nur irgendwo knarrt eine Tür im Hause. Von Nachbarns hört man Stimmen durch die Wände. Ansonsten macht die Welt jetzt eine Pause.   Ach, sehr viel Zeit lässt sich...
  14. A

    Das Risiko

    Alterwein, meinst du wirklich, dass es sich bei der Wirtschaft um "unsere" Wirtschaft handelt? Wen meinst denn damit? Ich jedenfalls habe keine Wirtschaft und meine Bekannten und Freunde auch nicht. Und fragst du dich nicht, warum, wenn ein junges Paar sein Haus bauen will, es dies nur mit...
  15. A

    poetische Unsterblichkeit

    Wenn ich diese kleine Anmerkung richtig verstehe, jvdxth, dann protestierst du gegen die Dichter und ihre Geistesschöpfungen? Na sowas, und das mit ein paar Versen. Aber das haben sie sich ziemlich oft verdient. Recht so.   Angelika
  16. A

    Vom Gutsein in der bösen Welt

    Ach, René, du hast dir ja so viel Mühe gegeben mit diesem kleinen satirischen Gedicht. Ich habe bewusst ein bestimmtes Sprachlevel gewählt, wenn die Sache nämlich ernst gemeint gewesen wäre, hätte ich doch eine ganz andere Sprachebene gewählt. Gut, aber ich geh mal deine Anmerkungen durch, ich...
  17. A

    Vom Gutsein in der bösen Welt

    Ich wär so gern ein gutes Menschenkind, so eins, das man bloß lieben kann und soll. Doch sehe ich, die Lebenszeit verrinnt, hab’s nicht geschafft. Begreif ich einsichtsvoll.   Ich bin doch fürs Humane oder so, bin höflich und meist nett zu jedermann, ich mach doch mit das ganze Pipapo, ich bin...
  18. A

    Vorm alten Haus

    Hallo Josina, hallo Rabentochter,   ich bedanke mich herzlich fürs Reinschauen, und dass euch das Gedicht etwas sagte, ist schön.   Angelika
  19. A

    Das Unbewusste

    Hallo Kirsten,   ein interessantes Thema, das Unbewusste, das uns helfen kann, Wesentliches zu verstehen, Phantastisches aufzugreifen. Meiner Ansicht nach, besonders wenn man wie du mit der Reimtechnik wenig vertraut ist, eignet es sich ausgezeichnet für den freien Vers. Ich würde mich freuen...
  20. A

    Vorm alten Haus

    Verschlossen die Tür. Als ich ging, eines späten Tages, sagte ich: Bis dann. Ein Windwort, leicht wolkendurchtobt, ohne Sicherheiten.   Der Seitenflügel ist noch da. Wer wohnt heute darin? Die Nachbarn von einst irrlichtern in mir. Aber es riecht noch nach ihnen.   Sie wissen, dass ich da war...
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