Du lässt die Zeitung sinken, blickst hinaus:
Erst bloß der Himmel, dann das viele Grün,
vorbei huscht Siedlungshaus um Siedlungshaus,
und drüber siehst du Gänsescharen ziehn.
Du nickst beruhigt ein bis Wuhletal,
noch immer Himmel und das viele Grün.
Die U-Bahn füllt sich hier mit einem Mal,
man fährt viel rum in diesem Randberlin.
Und jetzt die Satellitenstadt im Grünen.
Sie winkt herüber, freundlich, farbenfroh.
Du siehst es an den Leuten, ihren Mienen:
Ihr Hellersdorf ist nicht ihr Waterloo.
Zum Lesen bist du jetzt kaum noch imstande,
die Bahn fährt Richtung Hönow, Endstation.
Mit einem Fuß bist du schon auf dem Lande,
ein Schrittchen aus der Bahn – der Rubikon.
Du bist begeistert: Brandenburg! Mal sehn.
Du hältst die Nase in den Wind und träumst.
Die Landluft! Könnte ewig weitergehn!
Dann fällt dir ein, dass du die Bahn versäumst.
Schon sitzt du wieder, und du fährst zurück.
Genug für heute mit dem frischen Duft.
Du sinnst: Paar Kilometer U-Bahnglück.
Und träumst versonnen Löcher in die Luft.
Erst bloß der Himmel, dann das viele Grün,
vorbei huscht Siedlungshaus um Siedlungshaus,
und drüber siehst du Gänsescharen ziehn.
Du nickst beruhigt ein bis Wuhletal,
noch immer Himmel und das viele Grün.
Die U-Bahn füllt sich hier mit einem Mal,
man fährt viel rum in diesem Randberlin.
Und jetzt die Satellitenstadt im Grünen.
Sie winkt herüber, freundlich, farbenfroh.
Du siehst es an den Leuten, ihren Mienen:
Ihr Hellersdorf ist nicht ihr Waterloo.
Zum Lesen bist du jetzt kaum noch imstande,
die Bahn fährt Richtung Hönow, Endstation.
Mit einem Fuß bist du schon auf dem Lande,
ein Schrittchen aus der Bahn – der Rubikon.
Du bist begeistert: Brandenburg! Mal sehn.
Du hältst die Nase in den Wind und träumst.
Die Landluft! Könnte ewig weitergehn!
Dann fällt dir ein, dass du die Bahn versäumst.
Schon sitzt du wieder, und du fährst zurück.
Genug für heute mit dem frischen Duft.
Du sinnst: Paar Kilometer U-Bahnglück.
Und träumst versonnen Löcher in die Luft.