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Suchergebnisse

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    Blau

    Danke für den Zuspruch meines Gedichtes vom Kreislauf.     Ich werde mich nicht verteidigen (und erst recht niemanden angreifen), erstens, weil es dafür keinen Grund gibt, und zweitens, weil es für einen Dichter nichts gibt, das er zu verteidigen hätte (natürlich, solange er schreiben und...
  2. P

    Blau

    Blau   Das Blau der tränenden Fälle Benetzt die rehenden Weiden Es küsst das Weiche der Blänke Geht auf in salziges Rauschen.   Es tränkt die weidige Blume Belebt verzweigtes Gelaube Durchläuft die moosende Milde Geht auf in atmendes Schweben.
  3. P

    An eine Kerze

    Geniale Stimmung. Das ist das höchste Prädikat, das ich einem Gedicht geben kann.   Das Gedicht ist melancholisch, doch es atmet zweifelsohne Spannung. Die vielfältig deutbare Beziehung Kerze-Flamme-dunkler Raum. Die Flamme, die durch die "stickige Schwere" des Raumes und von der endlichen Kerze...
  4. P

    Die Nacht

    Nacht   Es atmet Mond Im Abendrot Und wärmt sobald Die Kaltgestalt.   Dann fegt der Stern Im Nachteskern Ganz blitzeskalt Haucht Eiseswald.   Als Nachtesbraut Der Morgen staut Die schöne Maid Der Märchenzeit.
  5. P

    lebende Stille

    Es atmet Mond   Der Mond schaut rein Ich atme ein Und atme aus Dem Mund heraus.   Den Mund hinein Zieh ich ihn rein Und flieh heraus Zum Mond hinaus.
  6. P

    Ein Stern

    Es leben ab und auf es kroch und liegt hintauf überhall versunken sein und in der tiefe flunken rein bizarre sterne bein und stein ganz oben stehn und um sich drehn.
  7. P

    Gedanken

    Solange ich nicht schlafen muss und schreiben kann (so wie jetzt), ist die Nacht immer gut für mich und zu mir Das Paradoxe ist, ich schlafe nur schwer und ungern ein, das Träumen allerdings (am Tag oder eben auch in der Nacht) ist ein nicht wegdenkbarer Teil meines Daseins. Aber ich schweife...
  8. P

    Gedanken

    Liebe kleine Bärin,   Manipulierend und verfälschend, sie lügt dazu und ist so täuschend, doch bleibt sie trotz all ihrer Windung: des Menschen allerschönste Findung!   Das einfachste und zugleich wahrste Sein der Sprache ist das Gedicht, da in ihm die Atmosphäre viel ehrlicher und die Worte...
  9. P

    Fenster zu Seele

    Du hast natürlich Recht. Das Wesentliche des Fensters auf das Hereinlassen von Eindrücken zu beschränken ist keine erschöpfende Vorstellung. Die Eigenschaft des Fliegens ist ein Wunschtraum, die Seele vermag es wahrhaftig, ihrem starren Alltagskorsett zu entfliehen...   Ein Gedicht ist nicht...
  10. P

    Fenster zu Seele

    Danke für Deinen Einwand, kleine Bärin.   Eine mögliche Deutung einer Bekränzung der Seele mit Banalem ist, dass die Seele als solche, wenn auch selbst nicht verfälschlich, dennoch durch den Alltag eingeengt werden und sich in ihm verlieren kann.   In meinen Augen komisch klingt eher die Rede...
  11. P

    Fenster zu Seele

    Der Fenster Seele ist das Träumen, Gespenster schweben in den Räumen. Ergänzt er aber das Reale, er kränzt die Seele durchs Banale.
  12. P

    Die Mitte

    Mitten   Den Schein der bleichen Geister und’s Reich der Zeit umkreist er. Dann Freiheit schreit der Meister, den Stein der Weisen streift er.   Bescheid er weiß vielleicht ja: Die Freude geizt gereifter. „Es treibt der Reiz“, begreift er und preist das Leid viel leichter.
  13. P

    Sicht in das Leben

    Aufgehoben   Es ist der Tod nicht ewig jung, denn strebend ist Veränderung. Drum ohne Licht und ohne Laut will leben, ja, das will ich heut - ganz ohne Raum und ohne Zeit: das Fieber, das hat mich befreit. Denn schon Versenkung darin stellt Bewusstsein dar in dieser Welt.
  14. P

    Zeit und Ewigkeit

    Der kleinen Bärin großer Drang sei aufzunehmen ihren Fang. Sie dichtet schön, so finde ich, doch sichtet Furcht, wie wunderlich!
  15. P

    Sicht aus dem Leben

    Aufgehoben   Im Hoffen liege ich Im Sitzen warte ich Ich warte ab Und erhebe mich.   Ich schaue zu Boden Der mein Zuhause Denke nach Über das Herumliegen Über das Herumsitzen Über das Herumstehen Eine Erhebung ist nur kurz erhebend Ich hebe ab und falle.   Noch stehe ich aufrecht Oder hänge ich...
  16. P

    Engel der Nacht

    Form und Inhalt lassen sich nicht trennen und nicht ineinander auf sich lösen. Beim Gedichteschreiben muss es brennen, es müssen die Geisteswinde tösen.
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