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gedicht

  1. Stary_night

    Feedback jeder Art Dunkles Haar

    Man sagt, Unterschiede ziehen sich an. Man sagt, hell passt zu dunkel. Man meint, ich mag dunkles Haar, dunkles Haar mir am liebsten war. Und das stimmt auch. Und tut es weh, dass dunkles Haar mir am liebsten war? Die Welt machte dicht – doch du nicht. Du öffnetest deine Arme für mich. Angst...
  2. Stary_night

    Feedback jeder Art Dreist

    Deine Augen, gierig, verschlingend Deine Finger, tief, falsch Deine Worte, eine Honig-Süße Lüge, die mir im hals stecken bleibt, mir alles verklebt, mich ersticken Es erstickt mich, lässt mich wehrlos, Wie ein Raubtier, frisst es mich von innen heraus Es Beisst sich in mein Herz, Benebelt...
  3. Stary_night

    Feedback jeder Art Der, der mir mehr bedeutet, als er sollte

    Erst waren es Blicke, dann mehr, und auch zugleich genügt Ich habe mich öfter entblößt als geschmückt, mehr gegeben, jedem der mich wollte. Meine Hände waren offen wie Türen im Sturm, doch Blumen blieben aus. Du nahmst, was ich reichte, mit leichtem Gewicht, kein Dank, kein Blick zurück. Und...
  4. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Gangsterdichter

    Ey, unumstößlich, ist die wortgewandte Überkante. Denn im sündhaft teuren Sakko, mit rotem Seiden-Schlips, kann die Justiz dem allseits Beliebten, doch einfach nichts. Weil auf dem Upper-Class-Edelbankett, liegt zwischen silberveredeltem Prunkbesteck, fein perforiert und voll gedeckt, der...
  5. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Ja, ich will

    Ja, ich will mit dir tanzen, im großen Schwung getragen, durch einen stillen Raum, der doch immer unvollendet, weil der Moment so lang gestreckt, dein Bild nur dünn und flüchtig hält.   Doch ganz fein geprägt, von allem, was dich erschafft. Jetzt, von mir gehalten, und selbst im...
  6. S

    Nur Kommentar Komponier's versteckt!

    Schenk mir ein Gedicht  als wär’s das du, damit ich sehen kann,  wer du bist nu‘!   Lass dich reimen Wie ein Terz, enfalt‘ dich hier mit Worten und Herz.   Umschreib das eigentliche Und wandle dein ich Als gäbe es nicht dich.   Mach dich unsichtbar, mach es versteckt, so kommt’s besser an als...
  7. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Gewissheit

    Aus dem Nacken zum Steiß schießt von dem, was keiner weiß, und wissen soll. Voll der Zuversicht, dass es nur ein Schrecken war.   Wenn der Glanz, der einst so hallte, von keinem mehr gespürt, nur Vergeudung des Grundes war, auf dem einst dein Haus doch stand. Und jetzt für niemand mehr...
  8. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Mut

    Ja, die letzte Stunde streckt sich schon nach mir, wird fester mit den Minuten, die sich drängen.   Und alle Worte sind nichts, zum Wunsch nach euren Händen.   Vergebt mir, doch den Mut find‘ ich erst zwischen stillen Wänden.
  9. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Position

    Er genießt den Schutz, der schweren Last, und Neid ist kein gern gesehener Gast. Er spricht Verantwortung, der arme Wicht, doch das Wort Strafe, denkt er nicht.
  10. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Michael

    Ein Speer, durch die Rüstung gestoßen, und den Blick zum großen Waagen, knie ich, wie ein Hebel, unentschlossen, vor deinen großen Fragen.   Sie setzen das Eine, doch nie ins Ganze. Ja, sie halten mich an der mächtigen Lanze, mit Blut von dem, der einst so hoffte, und leis, ins Bild der...
  11. Ruzitius

    Feedback jeder Art Das Dichte und das Undichte

    Ein nicht ganz dichter Dichter Verliert seine Gedichte Vileicht sind's keine Lichter Vieleich sind's nicht Gedichte Nun ein versuch was wert   Und nur ein ganz ganz dichter Der will und kann nicht dichten Weil sein Gefäs zu dicht ist Und im Gefäs kein Licht ist
  12. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Ein Kerzenlicht

    Ein Kerzenlicht, das stell’ ich dir, in den Raum, vergessen neben mir, soll es leuchten zur eignen Rast, damit das Licht über alle Straßen wacht.   Ja, ganz allein in dunklen Fensterreihen, soll das sanfte Flackern Blicke weihen, unsere Herzen zum Schwunge stoßen, und sie erblühen...
  13. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Die Natur

      Was könnte ich schon sagen, was nicht schon längst gesagt? Doch ich will, ich muss es wagen, deiner Größe reicht kein Zungenschlag.   Die Feder soll dir ein Echo lassen, das wie all deine Kinder verhallen muss, und wenn sie es wagt, dich zu fassen, soll es vollendet sein, aus einem...
  14. PatrickThor

    Feedback jeder Art Die Nacht

    Ein Gedicht an die schöne Nacht   Viele Menschen fürchten dich, doch das stört dich nicht, denke ich.   Mit deiner Dunkelheit machst du alles so schön mysteriös.  Damit machst du gerne den einen oder anderen nervös.   Du hüllst alles in Verborgenheit. Lässt einen denken an die...
  15. Patrick Schild

    Feedback jeder Art hier wird die Stille kalligraphiert.

    Langsame • kriechende Schatten im Takt des Sonnenmetronoms. Ich strecke die Fühler aus: hier wird die Stille kalligraphiert. * In den Straßen: Ein Netzwerk aus Augen ausgrollt wie eine lange • horizontale Takelage auf der die Blicke kriechen. * Einer kennt des Geräuschs...
  16. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Meister

    Ja, deinem letzten Bild schau ich lange nach, noch wenn es schon getrennt vom letzten Rande, zurück von wo es stieg, zur großen Leere fiel.   Und den stetig Platz fürs Nächste nimmt. Und alle anderen, so ungeachtet von mir, so verplempert an dir, vor meinem stumpfen Sinn, vorbei an...
  17. A

    Feedback jeder Art Begierde

    Ein Blick Ein Blick, so fesselnd so kurz- und doch so intensiv Ein Blick, so flüchtig So wenig und doch so viel zugleich So kurz und doch genügend So vollkommend; und doch macht es mich gierig nach mehr   Träumen Träumen, sodass ich mich verliere Sodass ich nicht entkommen möchte...
  18. E

    Feedback jeder Art Die Protagonisten der Märchen

    Die Märchen gehen meistens gut aus. In „Hänsel und Gretel“ gibt es ein Lebkuchenhaus. Die Könige wohnen in einem wunderschönen Schloss, Die Prinzen sitzen auf dem hohen Ross.   Die Kobolde sind gewöhnlich nicht groß, Die Kaiser vertilgen leckere, abwechslungsreiche Kost. Die Jungfrauen...
  19. E

    Feedback jeder Art Das Himmelreich

    Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben, Damit wir ins Paradies eingehen können. Das kann sich die Menschheit seit etwa 2000 Jahren gönnen. Dieses Privileg wurde mit Gottes Hilfe erworben.   Im Jenseits singen freudig und hingebungsvoll die Engelscharen. Dort gibt es keine Gefahren...
  20. E

    Feedback jeder Art Europa

    In Westeuropa findet man hervorragende Architektur Und wunderschöne, abwechslungsreiche Natur. Hier gibt es viele weltberühmte, bezaubernde Städte, Was man für die Besichtigung dieser nicht alles täte.   Amsterdam, Paris und Berlin sind erstrebenswerte Reiseziele. In ihnen zu sein träumen...
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