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Feedback jeder Art 14.07.25

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  • Wilde Rose
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Bett 5:02 - 5:15


Ich wünsche uns einen gemeinsamen Feind,
er soll uns zusammenschweißen
Ich wünsche uns eine gemeinsame Angst,
sie soll uns zeigen, was uns wichtig ist


Ich wünsche uns einen gemeinsamen Feind,
er soll uns die Kostbarkeit der Endlichkeit beweisen
Ich wünsche uns ein gemeinsames Leid,
es soll uns beweisen, wozu wir fähig sind


Ich wünsche uns einen gemeinsamen Feind,
er soll die Mauern brechen, die wir zwischen uns erbaut haben
Ich wünsche uns ein gemeinsames Ziel,
es soll die Knoten lösen, die sich in uns ziehen


Ich wünsche uns einen gemeinsamen Feind,
er soll uns gemeinsame Freunde schenken
Und ich wünsche uns eine gemeinsame Zeit,
denn sie ist das Geschenk, welches wir nie aus den Augen lassen dürfen
 
Hallo Fischi,

und willkommen!
Das ist mal ein etwas anderes Konzept, sich einen Feind herbeizuwünschen. Negatives, um Gutes hervorzubringen.
Hm. Ja, okay.
Trotzdem will es mir auf diese Weise nicht so recht gelingen. "Ich wünsche mir Ärger, damit ich daran wachsen kann." Man könnte also auch wohlmeinend sagen: "Ich wünsche dir eine Menge Probleme, sie werden dir guttun!"

Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke.
Schönen Gruß:
Uwe
 
Hallo Uwe, hallo Rudolf,

vielen Dank, dass ihr eure Gedanken mit mir teilt – ich finde diesen Austausch sehr spannend.

Meine Inspiration war tatsächlich eher der Gedanke der Bündigkeit, die bei Kooperation für ein gemeinsames Ziel bzw. gegen einen gemeinsamen Feind entstehen kann.

Ich denke, für mich drückt der Text eine Art Bedürfnis nach Gemeinschaft, Zusammenhalt und engeren Verhältnisstrukturen aus, als sie heutzutage oft üblich sind. Der Gedanke daran, was alles in einer solchen Gesellschaftsstruktur Wunderbares entstehen könnte, hat mich einfach gerührt.

Noch einmal vielen lieben Dank für eure Teilnahme und die freundliche Begrüßung!

Cheers
Lieber Fischi
Der poetische Gedanke,fast satirisch zum Aufwecken gedacht, ist sehr gut
Die Realität sieht leider anders aus.
Zuletzt haben wir gemeinsam Angst im "Schützengraben"
Hallo Fischi,

und willkommen!
Das ist mal ein etwas anderes Konzept, sich einen Feind herbeizuwünschen. Negatives, um Gutes hervorzubringen.
Hm. Ja, okay.
Trotzdem will es mir auf diese Weise nicht so recht gelingen. "Ich wünsche mir Ärger, damit ich daran wachsen kann." Man könnte also auch wohlmeinend sagen: "Ich wünsche dir eine Menge Probleme, sie werden dir guttun!"

Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke.
Schönen Gruß:
Uwe
 
Hallo Fischi,

da hast du wohl Recht, bei einer noch größeren Bedrohung stehen sogar Feinde wieder zusammen.
Ein Angriff von Aliens würde sicher Putin, Trump, Europa und die ganze Menschheit vereinen.

Gern gelesen
LG Wilde Rose
 
  • Wilde Rose
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