„Dein Dolch ist schärfer als deine Zunge es jemals vermag.“
Sprach Odin als er im sterben lag.
„Im tode zu lügen geziemt sich nicht,
Seh der Wahrheit und mir jetzt ins Gesicht.
Du hast versagt dem Tod zu entrinnen,
schon nahen Walküren auf goldenen schwingen.
Hör meine Worte den sie sind wahr!
Ragnrök, der letzte Tag der Tage ist jetzt da!“
„Bei Ygdrasils Blättern und Fenrirs Klauen,
Ich sehe das leid; ich sehe das grauen.
Doch eine warheit erkenne ich die siehst du nicht.
Diese Wahrheit nehme ich mit mir in das Licht.“
„Was sprichst du alter Mann?
Erkennst du nicht, das mich nichts mehr verletzen kann?“
Zwei Gestalten stürzen herab,
Verfehlten Loki und Odin nur knapp.
Schwarz wie risse im Himmelszelt,
Einst trugen ihre schwingen sie durch jede welt.
Doch der Weltenbaum brennt,
Und er der alle Wege kennt,
Stirbt zu Füßen eines Scharlatan,
Was hat ihm die Wahrheit nur angetan?
„Las ab von ihm, er ist fort.
Möge er ruhen an einem besseren Ort.“
„Heimdal? Mit deinem Blick so weit,
Kommst du doch zu später zeit.“
Im Feuerschein klirren ihre Klingen,
Wie sie tanzen und sie singen.
Bis sie beide in rot gekleidet,
Und keiner mehr dem Tode meidet.
Blut verlässt Lokis Gesicht,
Doch Sein Lächeln tut es nicht.
Wie er hängt mit letzter kraft,
Am Dolch der aus Heimdals Brust erklafft.
Heimdals Finger umschließen sein Schwert.
Betrachtet müde sein blutiges Werk.
„Es ist vorbei!
Die welt ist del Lebens und Leidens frei!“
Verlassen die Worte Lokis Lippen,
Wie sie beide kraftlos zu bode kippen.
„Mein Blick geht weiter als der Sonne Strahlen.
Hinfort über diesen Tag und al seine Qualen.
Ich erkenne in Yurds Brunnen,
Zwei gestalten eng umschlungen.
Sie werden das leben weiter tragen.
Sie werden sich stellen aller weiteren fragen.“
Doch Lokis blick ist schon verschwommen.
Der Wahrheit durch den Tod entkommen.
So sterben die letzten Götter und lassen zurück.
Menschen, verantwortlich für ihr eigenes Glück.
Sprach Odin als er im sterben lag.
„Im tode zu lügen geziemt sich nicht,
Seh der Wahrheit und mir jetzt ins Gesicht.
Du hast versagt dem Tod zu entrinnen,
schon nahen Walküren auf goldenen schwingen.
Hör meine Worte den sie sind wahr!
Ragnrök, der letzte Tag der Tage ist jetzt da!“
„Bei Ygdrasils Blättern und Fenrirs Klauen,
Ich sehe das leid; ich sehe das grauen.
Doch eine warheit erkenne ich die siehst du nicht.
Diese Wahrheit nehme ich mit mir in das Licht.“
„Was sprichst du alter Mann?
Erkennst du nicht, das mich nichts mehr verletzen kann?“
Zwei Gestalten stürzen herab,
Verfehlten Loki und Odin nur knapp.
Schwarz wie risse im Himmelszelt,
Einst trugen ihre schwingen sie durch jede welt.
Doch der Weltenbaum brennt,
Und er der alle Wege kennt,
Stirbt zu Füßen eines Scharlatan,
Was hat ihm die Wahrheit nur angetan?
„Las ab von ihm, er ist fort.
Möge er ruhen an einem besseren Ort.“
„Heimdal? Mit deinem Blick so weit,
Kommst du doch zu später zeit.“
Im Feuerschein klirren ihre Klingen,
Wie sie tanzen und sie singen.
Bis sie beide in rot gekleidet,
Und keiner mehr dem Tode meidet.
Blut verlässt Lokis Gesicht,
Doch Sein Lächeln tut es nicht.
Wie er hängt mit letzter kraft,
Am Dolch der aus Heimdals Brust erklafft.
Heimdals Finger umschließen sein Schwert.
Betrachtet müde sein blutiges Werk.
„Es ist vorbei!
Die welt ist del Lebens und Leidens frei!“
Verlassen die Worte Lokis Lippen,
Wie sie beide kraftlos zu bode kippen.
„Mein Blick geht weiter als der Sonne Strahlen.
Hinfort über diesen Tag und al seine Qualen.
Ich erkenne in Yurds Brunnen,
Zwei gestalten eng umschlungen.
Sie werden das leben weiter tragen.
Sie werden sich stellen aller weiteren fragen.“
Doch Lokis blick ist schon verschwommen.
Der Wahrheit durch den Tod entkommen.
So sterben die letzten Götter und lassen zurück.
Menschen, verantwortlich für ihr eigenes Glück.